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Eine speziell auf den Patienten abgestimmte Sauerstoffversorgung erhält oder erhöht sogar die Mobilität, soll in die individuellen Wohnverhältnisse passen und vor allem für die Patienten gut zu handhaben sein. Damit ist auch gleichzeitig die wirtschaftlichste Versorgung gewährleistet, da nur mit einer optimalen Sauerstoffversorgung das Krankheitsbild positiv beeinflusst wird.
Vor der Verordnung einer Sauerstofflangzeittherapie sollten Blutgasanalysen in Ruhe und unter Belastung jeweils vor und nach der Verabreichung von Sauerstoff durchgeführt worden sein.
Unter ärztlicher Aufsicht sollte ebenfalls getestet werden, ob der Patient mit einem elektronischen Sparventil (Demand-System), welches den Sauerstoff nur in der Einatemphase abgibt, nutzen kann. Der Belastungstest kann nach standardisierten ergonomischen Verfahren erfolgen oder die tägliche Aktivität simulieren. (6 Minuten Gehtest oder Treppensteigen).
Die wichtigsten Angaben für die Entscheidung über die optimale Sauerstoffversorgung haben wir für Sie als zusammengestellt:
Die aktuelle Leitlinie zur Sauerstoff-Langzeittherapie finden Sie hier: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-002.html
Gern bieten wir Ihnen an, die ideale Sauerstoffversorgung über unsere Hilfsmittellieferanten individuell bei Ihren Patienten zu ermitteln. Sie haben anschließend die Möglichkeit, die individuell auf Ihren Patienten zugeschnittene Versorgung in Ihrer Praxis mittels einer Blutgasanalyse medizinisch zu überprüfen.
Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Expertinnen und Experten per E-Mail hilfsmittelmanagement@dak.de zur Verfügung
Hilfsmittelnummernbereiche | 14.24.06.0 |
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Versorgung für | zu Hause |
Sauerstoff | aus Umgebungsluft |
Sauerstoffkonzentration | 90 - 96 % |
empfohlene max. Abgabemenge | bis 9 l/min |
Sauerstoffabgabe-möglichkeiten | kontinuierlich |
durchschnittliches Gewicht | 14 bis 21 kg |
außerhäusige Mobilitätsspanne | keine |
Einsatzgebiet | zu Hause |
Vorteile |
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Nachteile |
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Hilfsmittel- | 14.24.05.0 |
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Versorgung für | mobil |
Sauerstoff | industriell erzeugt und abgefüllt |
Sauerstoff- | 99% |
empfohlene max. Abgabemenge | bis 5 l/min |
Sauerstoffabgabe-möglichkeiten | kontinuierlich |
durchschnittliches Gewicht | 2,5 bis 4,5 kg |
außerhäusige Mobilitätsspanne | bis zu 8 h bei 2 l/min und Verwendung eines Sparsystems |
Einsatzgebiet | 3 mal wöchentlich bis zu 4 h außer Haus |
Vorteile |
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Nachteile |
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Hilfsmittel- | 14.24.04.2-3 14.24.04.7-9 |
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Versorgung für | zu Hause und mobil |
Sauerstoff | aus Umgebungsluft |
Sauerstoff- | 90 - 96 % |
empfohlene max. Abgabemenge | 5 l/min |
Sauerstoffabgabe-möglichkeiten | kontinuierlich und/oder gepulst |
durchschnittliches Gewicht | Fülleinheit: 15 kg |
außerhäusige Mobilitätsspanne | bis zu 8 h bei 2 l/min und Verwendung eines Sparsystems |
Einsatzgebiet | bei täglicher Mobilität von bis zu 4 Stunden außer Haus |
Vorteile |
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Nachteile |
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Hilfsmittel- | 14.24.06.1-5 |
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Versorgung für | mobil |
Sauerstoff | aus Umgebungsluft |
Sauerstoff- | 90 - 96 % |
empfohlene max. Abgabemenge | bis 4 l/min |
Sauerstoffabgabe-möglichkeiten | kontinuierlich und/oder gepulst |
durchschnittliches Gewicht | 1 bis 3 kg |
außerhäusige Mobilitätsspanne | bis zu 8 h bei 2 l/min und Verwendung eines Sparsystems |
Einsatzgebiet | bei täglicher Mobilität von mehr als 4 h außer Haus |
Vorteile |
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Nachteile |
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Hilfsmittel- | 14.24.05.1-2 14.24.05.6 14.24.05.9 |
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Versorgung für | zu Hause und mobil |
Sauerstoff | industriell erzeugt und abgefüllt |
Sauerstoff- | 99 % |
empfohlene max. Abgabemenge | mehr als 5 l/min |
Sauerstoffabgabe-möglichkeiten | kontinuierlich und/oder gepulst |
durchschnittliches Gewicht | Basistank: 75 kg Mobiler Abfüllbehälter: 1,3 bis 3,6 kg |
außerhäusige Mobilitätsspanne | bis zu 14 h bei 2 l/min und Verwendung eines Sparsystems |
Einsatzgebiet | bei täglicher Mobilität von mehr als 6 h außer Haus |
Vorteile |
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Nachteile |
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Die optimale Verabreichungsform muss für jeden Patienten individuell ermittelt werden und kann sich im Laufe der Therapie verändern. Für die Entscheidung sind wichtig:
Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Expertinnen und Experten per E-Mail hilfsmittelmanagement@dak.de zur Verfügung