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Weihnachten steht vor der Tür. Das bedeutet: Vorfreude, Besinnlichkeit … und Kekse! Da süßes Gebäck in der Adventszeit traditionell hoch im Kurs steht, kann das in der Summe schon mal auf die Hüften gehen. Hinzu kommt, dass herkömmliche Weihnachtskekse in der Regel mit viel Zucker, Butter und Weizenmehl zubereitet werden, was sich etwa beeinträchtigend auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann.
Omas Weihnachtsplätzen waren die süßesten Versuchungen der Weihnachtszeit und eine Herausforderung an die Hüfte. Glücklicherweise gibt es aber reichlich Rezepte für gesunde Keks-Alternativen, die ohne viele Kalorien, viel Fett oder Zucker auskommen und ganz nebenbei noch wertvolle Nährstoffe enthalten.
Das Backen mit stärkehaltigem Vollkornmehl etwa lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und gilt als besonders gesund, da das komplette Korn mitsamt aller wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe daherkommt. Aber auch gemahlene Nüsse, Kokosmehl oder Haferflocken liefern wichtige Nährstoffe. Zudem kann raffinierter Zucker leicht durch Ahornsirup, Honig, Datteln oder diverse Trockenfrüchte ersetzt werden. Das ist nicht nur gesünder und füllt die Vitaminreserven auf. Die alternative Keksvariante steht dem Original auch geschmacklich in kaum etwas nach. Das sich in unserer Kultur entwickelte typische Gebäck für die Advents- und Weihnachtszeit wird mit diesem Satz als etwas Böses in die Ecke gestellt.
Bevor du selbst zur Tat schreitest, wollen wir die zwei Ernährungsprinzipien Low Carb und Clean Eating klären. Bei Low-Carb-Rezepten kommen wenig Kohlenhydrate zum Einsatz. Wenn wir uns auf diese Weise ernähren, stellt sich unser Stoffwechsel mit der Zeit um: Die für den Körper nötige Energie wird nun weniger aus Kohlenhydraten, sondern vielmehr aus unseren Fettreserven bezogen, was eine Reduktion des Körpergewichts zur Folge haben kann.
Beim Clean Eating hingegen verzichtet man auf verarbeitete Produkte mit künstlichen Zusätzen. Wie beide Prinzipien ganz leicht auch in deiner hauseigenen „Weihnachtsbäckerei“ Einzug halten, zeigen wir dir im folgenden Abschnitt.
Wir haben drei Rezepte für leckere Weihnachtskekse zusammengestellt, bei denen du und deine Lieben euch nicht so viel Gedanken machen müsst, wenn ihr doch mal ein bis zwei Leckerbissen mehr aus der Keksdose angelt.
Bei der kohlenhydratarmen Variante der beliebten Vanillekipferl kommen kalorienfreie Süßungsmittel wie Xylit, Erythrit und Puderxucker zum Einsatz. Ja, richtig gelesen: Puderxucker – das ist eine Puderzucker-Variante aus kalorienfreiem Erythrit. Zudem wird auf echtes Weizenmehl verzichtet. Diese kleinen Rezeptanpassungen tun dem Geschmackserlebnis allerdings keinen Abbruch.
Nach dem Clean-Eating-Prinzip gebackene Vollkornplätzchen sind nicht nur eine gesunde Alternative zum Weißmehlgebäck, sie sind auch ganz einfach zuzubereiten. Denn für die leckeren, karamelligen Dinkelkekse benötigst du lediglich drei Zutaten: Vollkornmehl, Kokosblütenzucker und Butter.
Datteln als Süßungsmittel: Die gesunden Cookies schmecken dank einer exquisiten Kombination aus Zimt, Nelke und Kardamom schön weihnachtlich und steigern somit die Vorfreude. Die Teigmischung aus natürlichen Zutaten ist vegan, glutenfrei, ballaststoffreich und ohne Frage superlecker.
Unsere drei Rezepte sind nur eine kleine Auswahl an gesunden und leckeren Weihnachtskeksen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, gesunde Varianten von traditionellen Weihnachtskeksen nachzubacken. Übrigens: Mit Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Nelke oder Vanille kannst du hierbei nicht nur geschmacklich nachhelfen, einige Gewürze wirken sich auch positiv auf die Gesundheit aus. So lindert zum Beispiel Zimt Verdauungsbeschwerden und wirkt beruhigend, während Gewürznelken dank ihrer antiseptischen Wirkung seit jeher in der natürlichen Medizin zum Einsatz kommen und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.
Also auf in die Küche, kalorienarme Zutaten verkneten, gesunde Gewürze beimengen und ab dafür in den Ofen. Wir wünschen dir und deinen Lieben viel Spaß beim Backen und Verkosten!