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Schwere Beine, geschwollene Hände und dicke Füße – viele werdende Mütter haben in den Monaten vor der Entbindung mit diesen ungeliebten Begleiterscheinungen zu kämpfen. Denn in der Schwangerschaft lagert der Körper automatisch mehr Wasser ein und auch die Blutmenge steigt. Dadurch werden die Gefäße elastischer. Zudem arbeitet die Wadenmuskelpumpe in der Schwangerschaft weniger. Indem das wachsende Baby auf die Beckengefäße drückt, verlangsamt es den Blutfluss zusätzlich. Die gute Nachricht: Wassereinlagerungen sind zwar lästig, aber in der Regel harmlos. Dieser 5-Punkte-Plan kann die Beschwerden auf sanfte Weise lindern:
Ein täglicher Spaziergang, Schwimmen oder Radfahren sind gute Möglichkeiten, um vorhandene Wassereinlagerungen zu reduzieren und neuen entgegenzuwirken. Denn Bewegung kurbelt den Blutkreislauf an und unterstützt den Körper dabei, Flüssigkeit aus dem Gewebe abzutransportieren.
Achten Sie darauf, jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser zu trinken. Der Rat, bei Wassereinlagerungen weniger zu trinken, um die Symptome zu lindern, ist veraltet – das Gegenteil ist der Fall!
Sie können den Rückfluss des Bluts selbst aktivieren, indem Sie Ihre Beine mit sanftem Druck mit den Fingern in Richtung Herz ausstreichen. Auch eine Bürstenmassage der Beine kann für Linderung sorgen.
Achten Sie darauf, Ihre Beine den Tag über regelmäßig hochzulagern und nicht zu lange am Stück zu stehen. Auch nachts sollten Ihre Beine am besten höher liegen als das Becken, damit das Blut leichter zurückfließen kann.
Schließen Sie Ihre morgendliche warme Dusche mit einem kalten Beinguss ab. Beginnen sie am Knöchel und lenken den Wasserstrahl langsam bis zum Knie hoch. Wiederholen Sie das Ganze etwa zehnmal und wechseln dann zum anderen Bein. So wird die Durchblutung in den Beinen wunderbar angeregt.