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Der ganz normale Papierwahnsinn

Auf das Natürlichste der Welt, die Geburt eines Babys, folgt eine ganze Menge Formalitäten. Unsere Bürokratie-Checkliste sorgt für Übersicht:

  • Geburtsurkunde: Wahrscheinlich kümmert sich deine Geburtsklinik automatisch um die Geburtsurkunde für dein Neugeborenes. Die wird im Standesamt am Geburtsort ausgestellt. Was du dafür in jedem Fall brauchst ist dein Personalausweis, die Geburtsbescheinigung vom Krankenhaus und das Stammbuch. Ledige Mütter müssen ihre Geburtsurkunde vorlegen.
  • Familienversicherung: Gut versichert für den Start ins Leben sind Babys bei der besten Familienkasse Deutschlands, der DAK-Gesundheit, mit der beitragsfreien Familienversicherung. Den Antrag findest du hier:

Antrag Familienversicherung

  • Elterngeld: Seit 2007 können Mütter und Väter in Deutschland Elterngeld bekommen. Es ist abhängig von der Höhe des Nettoeinkommens und wird bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung beantragt. Neben dem Formular benötigst du dafür die Geburtsurkunde deines Babys und einen Verdienstnachweis.
  • Kindergeld: Auch das Kindergeld landet nicht automatisch auf deinem Konto. Du beantragst es bei der Familienkasse der für dich zuständigen Agentur für Arbeit. Auch hierfür musst du neben dem Antragsformular die Geburtsurkunde vorweisen. Wenn du im öffentlichen Dienst beschäftigt bist, beantragst du das Kindergeld direkt bei deinem Arbeitgeber.
  • Arbeitgeber informieren: Wie lange möchtest du mit deinem Baby zu Hause bleiben? Denk daran, deinen Arbeitgeber sieben Wochen vor Beginn der Elternzeit schriftlich zu informieren.

Acht Wochen nach der Geburt: Rückbildung starten

Acht Wochen nach der Geburt bekommen frisch gebackene Mamas ein bisschen Zeit für sich: Wir übernehmen die Kosten für einen zehnstündigen Rückbildungskurs bei einem geprüften Anbieter – zum Beispiel einer Hebamme oder einer Krankengymnastin. Die Übungen kräftigen den Beckenboden und unterstützen den Körper dabei, zu regenerieren. Wir als deine Krankenkasse unterstützen dich gerne dabei, einen Kurs zu finden.

Beginn rechtzeitig mit der Suche nach einem Kitaplatz

In einigen Städten sind die Kitaplätze dünn gesät. Deshalb ist es sinnvoll, gleich nach der Geburt mit der Suche nach einer passenden Betreuung zu starten. Am besten hörst du dich in deinem Freundeskreis um und sammelst ein paar gute Empfehlungen ein. In jedem Fall gehört der Punkt Kita-Platz ganz weit nach oben auf deine Baby-Checkliste.