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Zwischen dem 21. und 24. Lebensmonat findet die U7 statt. Bei der Zweijahres-Untersuchung stehen Sprechen und Verstehen sowie das Sozialverhalten Ihres Kindes im Vordergrund. Außerdem ist es Zeit für den dritten Zahnarztbesuch.
Rund ein Jahr ist seit der letzten Untersuchung vergangen. Seitdem hat Ihr Kind einen großen Entwicklungsschritt gemacht. Ihr Arzt befragt Sie zum Verhalten und zu den bisherigen Fähigkeiten Ihres Kindes. Neben einer körperlichen Untersuchung führt er motorische und sprachliche Übungen durch. Ein Sehtest gehört ebenfalls zur Vorsorgeuntersuchung. Zum ersten Mal prüft er auch das Sozialverhalten Ihres Kindes intensiv.
Die siebte Vorsorgeuntersuchung beinhaltet wieder ein allgemeines Beratungsgespräch. Der Arzt stellt Fragen zur Vorgeschichte, Entwicklung und Krankheitsgeschichte Ihres Kindes. Haben Sie Auffälligkeiten bei ihm entdeckt oder hat es Beschwerden, sollten Sie diese Ihrem Arzt mitteilen.
Außerdem erfasst er wieder Körpergröße- und Gewicht, hört Lunge und Herz ab und kontrolliert Augen und Ohren.
Ihr Arzt wird Sie außerdem auf den nächsten Zahnarztbesuch hinweisen. Bis zum 64. Lebensmonat sind insgesamt sechs zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen vorgesehen. Bei der dritten Untersuchung prüft der Zahnarzt wieder die Mundhöhle und gibt Ihnen Tipps zum täglichen Zähneputzen im Kindermund. Wie sieht eine zahngesunde Ernährung für Kinder aus? Auch hier gibt Ihnen Ihr Zahnarzt Hinweise.
Um die sprachlichen und motorischen Fähigkeiten der Kleinen beurteilen zu können, macht der Arzt einige spielerische Tests. Wenn Ihr Kind nicht antworten oder entsprechend handeln möchte, muss dies nicht auf eine Entwicklungsverzögerung hindeuten. Viele Kinder fremdeln in dieser Lebensphase stark.
Ihr Arzt testet stichprobenartig, ob Ihr Kind Folgendes kann:
Der Arzt beobachtet, ob Ihr Kind diese motorischen Fähigkeiten besitzt:
Bei der U7 nimmt der Arzt erstmals das Sozialverhalten Ihres Kindes genauer unter die Lupe. Um zu beurteilen, wie selbständig und interaktionsfähig es ist, stellt er Ihnen einige Fragen, z.B.:
Auf diese Weise können Verhaltensauffälligkeiten entdeckt werden oder Risikofaktoren für psychische Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Ihre DAK-Gesundheit trägt die Kosten für die Vorsorgeuntersuchung U7. Diese werden direkt über die Gesundheitskarte Ihres Kindes abgerechnet.
Die Ergebnisse aller Vorsorgeuntersuchungen für Kinder werden in das sogenannte „Gelbe Heft“ eingetragen. Dieses erhalten Sie direkt nach der Entbindung im Krankenhaus oder beim Kinderarzt.
Damit Sie die darin dokumentierten vertraulichen Informationen nicht an Dritte weitergeben müssen, beinhaltet das Gelbe Heft eine abtrennbare Teilnahmekarte, auf der die Untersuchungen bestätigt werden. Mit dieser können Sie bei Bedarf belegen, welche Früherkennungsangebote Sie für Ihr Kind wahrgenommen haben, zum Beispiel beim Eintritt in die Kita.