Tai-Chi und Qigong – was ist das?
In China sind viele Parks und öffentliche Plätze zu Sonnenaufgang voller Menschen, die sich geschmeidig bewegen. Sie trainieren Tai-Chi oder Qigong – meditative Bewegungsformen, die Konzentrations-, Atem- und Koordinationsübungen umfassen. Mit diesen können Sie lernen, Ihren Körper besser zu spüren und innerlich ausgeglichener zu werden.
Tai-Chi ist ursprünglich eine Kampfkunst, die zum chinesischen Kulturschatz gehört. Mit kontrollierten, langsamen Bewegungen wird ein imaginärer Gegner abgewehrt. Qigong kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin. Es geht darum, das eigene Qi – grob übersetzt: die Lebensenergie – bewusst wahrzunehmen.
Was in China Volkssport ist, findet auch in der westlichen Welt immer mehr Anklang – vor allem im Bereich der Gesundheitsprävention.