Röntgenpass
Sämtliche Röntgenuntersuchungen auf einen Blick - das ermöglicht ein Röntgenpass. Am besten lassen Sie dort alle Röntgenaufnahmen dokumentieren. So können Sie unnötige Doppeluntersuchungen und zusätzliche Strahlenbelastungen vermeiden.
Haben Sie noch keinen Pass, können Sie diesen auf der Website des Bundesamtes für Strahlenschutz herunterladen:
Was ist ein Röntgenpass?
Ein Röntgenpass ist ein kleines Dokument, in das alle Ihre Röntgenanwendungen eingetragen werden können. Bringen Sie den Röntgenpass zu allen ärztlichen Terminen und Krankenhausaufenthalten mit, dokumentiert der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin dort jede Röntgenuntersuchung, die mit einer Strahlenbelastung verbunden ist. Dazu gehören zum Beispiel auch Computertomografien (CT).
Warum ist ein Röntgenpass sinnvoll?
Mit einem Röntgenpass haben Sie und Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin stets einen Überblick, welche Röntgenaufnahmen von Ihnen in welcher Praxis oder Einrichtung vorliegen. Sie können so bei Bedarf auf die bereits bestehenden Röntgenbilder zurückgreifen. Doppeluntersuchungen und unnötige Strahlenbelastung werden vermieden. Und: Ein Röntgenpass macht auch Vergleiche von neuen und älteren Röntgenbildern möglich und hilft so bei einer Einschätzung des Krankheitsverlaufes.
Wo bekomme ich einen Röntgenpass?
Was steht im Röntgenpass?
Im Röntgenpass stehen Ihr Name, Wohnort und das Geburtsdatum. Bei jeder Röntgenuntersuchung können dann die folgenden Daten hinzugefügt werden:
- Datum der Untersuchung
- die untersuchten Körperregionen und die Art der Untersuchung (z.B. Röntgenaufnahme, Computertomographie, interventionelle Maßnahme)
- Stempel bzw. der Name der Praxis oder der Abteilung des Krankenhauses, die die Untersuchung durchführt