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Ab wann sollten Männer mit der Krebsvorsorge beginnen?

Probleme beim Wasserlassen, starker Harndrang in der Nacht oder Erektionsstörungen – die Symptome für Prostatakrebs treten erst auf, wenn der Krebs schon fortgeschritten ist. Mit 45 Jahren beginnt die Krebsfrüherkennung bei Männern. Die DAK-Gesundheit übernimmt die Kosten für die Krebsvorsorge einmal jährlich – einfach per Versichertenkarte. Bei der Untersuchung tastet der Arzt die Prostata ab, um so den Krebs rechtzeitig zu erkennen. 

Wie wird Prostatakrebs während der Vorsorge erkannt?

Bei der Vorsorgeuntersuchung sucht Ihr Arzt nach Anzeichen von Prostatakrebs. Zu Beginn erfragt er Ihre Krankengeschichte. Im Anschluss tastet er die äußeren Geschlechtsorgane, die Prostata und die Lymphknoten ab. Besteht ein Anfangsverdacht, zahlt die DAK-Gesundheit auch den PSA-Test. Bei diesem Verfahren wird der PSA-Wert im Blut untersucht. PSA ist ein Eiweiß, das die Prostata produziert. Erhöhte Werte können auf einen Tumor hinweisen. Um eine eindeutige Diagnose zu erhalten, muss Ihr Arzt eine Gewebeprobe entnehmen, die ein Labor untersucht. 

Ab 18 Jahren: Hodenkrebsvorsorge selbst in die Hand nehmen

Eine weitere Krebserkrankung, die nur Männer betrifft, ist der Hodenkrebs. Von Tumoren am Hoden sind eher junge Männer zwischen 20 und 35 Jahren betroffen. Die DAK-Gesundheit empfiehlt Ihnen, ab 18 Jahren einmal im Monat Ihren Hoden abzutasten. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt erklären, wie die gründliche Untersuchung funktioniert. Stellen Sie dabei Verhärtungen, Knoten, Vergrößerungen, Verkleinerungen oder ausgeprägte Druckunempfindlichkeit fest, suchen Sie Ihren Arzt auf.