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Entzündungen an den Füßen sind für Diabetiker ein Risiko, denn ihre Wunden heilen schlecht. Die Folge: Druckstellen und Geschwüre. Bei einem diabetischen Fußsyndrom kann die Podologie einer Infektion vorbeugen. Wir übernehmen 90 Prozent der Kosten.
Wir übernehmen die Kosten für Ihre podologische Behandlung, wenn Ihre Füße krankhaft verändert sind aufgrund von:
Ist eine medizinische Fußpflege nötig, erhalten Sie von Ihrem Arzt eine Verordnung. Tipp: Lassen Sie sich von einem Vertragstherapeuten behandeln, der direkt mit uns abrechnet. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einem Podologen. Kontaktieren Sie uns.
Achten Sie darauf, dass Sie mit der Therapie innerhalb einer Frist von 28 Tagen beginnen. Ansonsten verliert die Verordnung ihre Gültigkeit. Ihre Ärztin/Ihr Arzt kann die Frist bei einem dringenden Behandlungsbedarf aber auch auf 14 Tage verkürzen! Sollten Änderungen sinnvoll sein, kann er diese während der Gültigkeit der Verordnung vornehmen. Unterschrift und Datum der Ärztin/des Arztes sind dafür nötig. Wurde die Verordnung im Krankenhaus im Entlassmanagement ausgestellt, gelten kürzere Fristen.
90 Prozent der Behandlungskosten für Podologie werden von der Krankenkasse übernommen. Der Podologe rechnet dies direkt mit uns ab. Eine Zuzahlung von 10 Prozent sowie eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro pro Verordnung zahlen Sie selbst. Für Kinder und Jugendliche übernehmen wir die gesamten Kosten.
Podologie hilft bei erkrankten Füßen. Besonders Diabetiker sind betroffen, denn oftmals sind ihre Nerven durch die Zuckerkrankheit geschädigt: Schmerzen, Hitze und Kälte können nicht mehr richtig wahrgenommen werden. Menschen mit Diabetes müssen ihre Füße sorgfältig kontrollieren. Nur durch tägliche Selbstkontrolle können Veränderungen rechtzeitig erkannt werden. Während der Therapie wird der Patient daher nicht nur an den erkrankten Stellen behandelt, sondern auch zur Eigenverantwortung angehalten. Er lernt auch, Veränderungen an seinen Füßen wahrzunehmen und diese zu behandeln.
Ärzte und Podologen arbeiten Hand in Hand. Bei Diabetikern schleifen Podologen zum Beispiel Nägel und tragen Hornhautschwielen ab. Auch bei eingewachsenen Nägeln oder Hühneraugen können sie helfen. Sie untersuchen die Füße zudem auf krankhafte Veränderungen und verweisen Patienten an den Facharzt, wenn eine ärztliche Behandlung erforderlich ist. Der Arzt versorgt akute Wunden und stellt gegebenenfalls den Stoffwechsel durch Medikamente ein.