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Auslandspraktikum

Symbolbild Auslandspraktikum Krankenversicherung

Für ein Auslandspraktikum gibt es viele Gründe. Den Lebenslauf aufwerten, Berufserfahrung sammeln, Sprachkenntnisse verbessern und neue Länder und Kulturen kennenlernen. Passt alles? Dann nichts wie los. Wenn du motiviert und weltoffen bist und auch für wenig oder gar kein Geld die Arbeitswelt im Ausland erleben möchtest, ist ein Auslandspraktikum genau richtig.

Auslandspraktikum – wenig Geld, aber viel Erfahrung

Ob in einer Baumschule am Kilimandscharo, ein Medien-Praktikum in China oder Grafik-Design in Indien, ein After-School-Club in Südafrika oder ein Tourismus-Traineeship in Europa: Die Welt steht dir offen – und viele Unternehmen ebenso. Leider vergüten viele Firmen Praktika nicht oder nur gering. Ausreichend Geld für Unterkunft und Verpflegung zu haben, ist also wichtig.

Denn während des Praktikums bleibt dir kaum Zeit, um zu jobben. Dafür vertiefst du deine Fremdsprachenkenntnisse auch beruflich und lernst viel über die jeweilige Branche. Nach Feierabend geht es mit anderen Praktikanten in angesagte Cafés oder Bars, Galerien oder zum Shopping. Durch Kurztrips am Wochenende lernst du Land und Leute kennen.

Das solltest du mitbringen: Zeit und Sprachkenntnisse

Wenn du mindestens vier Wochen, idealerweise drei bis sechs Monate Zeit hast, kannst du dich eigeninitiativ oder über ein Programm als Trainee bewerben. Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und gute bis sehr gute Sprachkenntnisse des Landes besitzen. Erste Berufserfahrungen sind von Vorteil. Wer seine Sprachkenntnisse noch zusätzlich vertiefen möchte, der kann bei einigen Anbietern ein Praktikum inklusive Sprachkurs als Paket wählen.

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Krankenversicherung während eines Auslandspraktikums

Wenn du Berufserfahrung im Ausland sammeln willst, solltest du unbedingt vorab deinen Versicherungsschutz überprüfen. Es kann sein, dass deine Krankenversicherung in deinem Zielland nicht gültig ist. Das ist zum Beispiel davon abhängig, in welchem Land du arbeiten wirst und für wie lange.

  • Auslandspraktikum im EU-Land: Solltest du in einem Land der Europäischen Union ein Praktikum absolvieren wollen, kann die bisherige Versicherung eventuell bestehen bleiben. Aber: Sie greift  nur bei Leistungen, die auch von der landesüblichen Krankenversicherung übernommen werden. Es ist daher ratsam, zusätzlich eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen.
  • Auslandspraktikum in der Türkei, Tunesien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro: Auch während eines Praktikums in diesen Ländern kann die gesetzliche Versicherung in Deutschland unter Umständen bestehen bleiben. Wir stellen dir gern einen Auslandskrankenschein für medizinisch notwendige Behandlungen aus. Es ist aber ratsam, zusätzlich eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen.
  • Auslandspraktikum in einem Nicht-EU-Land: Außerhalb der EU-Staaten und Abkommensstaaten können wir dir keinen Versicherungsschutz anbieten. Du musst dich also anderweitig versichern. In Frage kommen Zusatzversicherungen oder eine private Versicherung.

Kontaktiere uns gerne, um zu klären, welche Krankenversicherung während deines Auslandspraktikums in Frage kommt. 

Was vor der Reise noch wichtig ist

  • Wenn du weißt, wohin es für dich geht, dann informiere dich rechtzeitig über notwendige Reiseimpfungen.
  • Vor deinem Auslandsaufenthalt solltest du einige wichtige Dinge erledigen. Damit du dabei nicht den Überblick verlierst, haben wir dir eine praktische Checkliste zusammengestellt.
  • Kümmere dich rechtzeitig um ein Visum. Der organisatorische Aufwand sowie die Kosten fallen je nach Zielland sehr unterschiedlich aus.

Mehr Infos zum Auslandspraktikum

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