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Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut empfiehlt gefährdeten Personen ab 18 Jahren eine Impfung gegen Affenpocken. Die Impfung kann vorbeugend erfolgen oder innerhalb von 14 Tagen nach Kontakt mit einer infizierten Person.
Die EU-Kommission hat den Impfstoff Imvanex gegen Affenpocken zugelassen. Wir übernehmen die Kosten.
Die STIKO empfiehlt die Impfung gegen Affenpocken als nachträgliche Impfung, wenn bereits Kontakt zu Infizierten oder infektiösem Material stattfand, für folgende Personengruppen:
Die Impfung kann in diesen Fällen noch bis zu 14 Tage nach der möglichen Ansteckung erfolgen. Die Inkubationszeit - die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der ersten Symptome - beträgt bei Affenpocken in der Regel 7 bis 21 Tage.
Um eine Infektion zu verhindern, empfiehlt die STIKO die Impfung vorbeugend für diese Personen:
Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben (Grund: In Deutschland sind vor allem homosexuelle Männer infiziert. Diese Gruppe müsse deshalb besonders geschützt werden.)
Da der Impfstoff zunächst begrenzt ist, sollen vor allem Personen eine Impfung erhalten, die bereits Kontakt zu Infizierten hatten. Aktuelle Informationen zu den Affenpocken finden Sie auch auf den Seiten des Robert Koch Instituts.
Die EU-Kommission hat den Impfstoff Imvanex gegen Affenpocken zugelassen. Das Präparat des Unternehmens Bavarian Nordic ist seit Ende Juli 2022 für Erwachsenen zum Schutz vor der Infektionskrankheit genehmigt.
Die Grundimmunisierung umfasst zwei Impfstoffdosen Imvanex in einem Abstand von 28 Tagen. Wer bereits in der Vergangenheit gegen Pocken geimpft wurde, braucht nur eine Dosis.
Typische Symptome einer Erkrankung sind Fieber, Kopf, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Ausschlag. Dieser tritt nach circa 5 Tagen im Gesicht oder im Genitalbereich auf und breitet sich auch auf weitere Körperteile aus. Bei Symptomen einer Infektion vermeiden Sie den Kontakt zu anderen Menschen, auch in Ihrem Haushalt.
Vermuten Sie eine Ansteckung, wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis. Dort werden Sie beraten und weitere Schritte eingeleitet.