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Baden-Württemberg: Bundesweit niedrigster Krankenstand

Stuttgart, 13. Februar 2020. Der Krankenstand in Baden-Württemberg ist bundesweit der niedrigste. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit hervor. Der Arbeitsausfall ging im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte zurück und liegt nun bei 3,5 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei landen Hamburg mit 3,7 und Bayern mit 3,8 Prozent. Den größten Anteil am Krankenstand im Südwesten haben Rückenleiden, Erkältungen und psychische Erkrankungen. Mehr als jeder zweite Fehltag ging auf das Konto einer dieser drei Krankheitsarten (52,2 Prozent). Durchschnittlich dauerte eine Krankmeldung 11,8 Tage (Vorjahr 12,2).

„Wir informieren regelmäßig über den Krankenstand im Südwesten, um so Impulse für die Gesundheit der Beschäftigten zu geben“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Die fundierten Analysen helfen uns, noch gezielter beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ansetzen zu können und Arbeitgebern konkret Hilfe anzubieten. Damit sollen beispielsweise längere Ausfallzeiten durch Rückenleiden oder seelische Probleme vorgebeugt werden.“ Mehr als jeder fünfte Ausfalltag erfolgte aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Rückenschmerzen und Co. rangierten mit einem Anteil von 21,3 Prozent am gesamten Krankenstand auf Platz eins der häufigsten Krankheitsarten. Psychische Erkrankungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,1 Prozent am Krankenstand. Den dritten Platz belegen Atemwegserkrankungen wie Erkältungen oder Bronchitis. Ihr Anteil am Krankenstand betrug 15,3 Prozent. 

Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 286.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Baden-Württemberg aus. Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen im Südwesten mit Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements dabei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm.

Daniel Caroppo

Pressesprecher Baden-Württemberg

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