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Kinder- und Jugendgesundheit

Erneut weniger jugendliche Rauschtrinker in Schleswig-Holstein

28. November 2023: 2022 wurden in Schleswig-Holstein 183 Jungen und 178 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 29 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Anstieg um 27 (plus 18 Prozent). Die größte Steigerung gab es bei den 15- bis 19-jährigen Schülerinnen mit 27 Prozent.

Schleswig-Holstein: Ein Drittel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

22. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 45.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Schleswig-Holstein versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Behandlungen psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen in Schleswig-Holstein gehen zurück

15. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports für Schleswig-Holstein untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 44.800 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Schleswig-Holstein: Schülerin aus Pinneberg gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

15. Mai 2023. „Mein Bild zeigt auf der dunklen Seite einen Jungen, begleitet von negativen Einflüssen wie Schattengesichter und einer giftigen Schlange, der gegen seine Alkoholsucht kämpft. Die Farbenvielfalt und die weiße Taube auf der bunten Seite sollen die Bedeutung von Liebe, Unterstützung von Familie und Gesellschaft im Kampf gegen die Sucht betonen“, so beschreibt Angelique ihr Kunstwerk. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die dreizehnjährige Schülerin der Theodor-Heuss-Schule in Pinneberg den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Lara Donjes (16) aus Rendsburg. Sie besucht dort die 9. Klasse der Herderschule. Den dritten Rang belegte das Duo um Romy Sievers und Laura Willer aus Fockbek. Die beiden 15-jährigen Mädchen besuchen ebenfalls die neunte Klasse der Herderschule Rendsburg. Den Sonderpreis für „Junge Talente“ bekam die Kielerin Kaya Marold (12). Sie geht in die sechste Klasse des Gymnasiums Elmschenhagen.

RSV-Infektionen bei Schleswig-Holsteiner Babys: doppelt so viele Klinikbehandlungen

30. März 2023. Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des schleswig-holsteinischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 42.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in Schleswig-Holstein vor.

Corona: Mehr Jugendliche mit Depressionen in Schleswig-Holstein

21. Februar 2022. „Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Schleswig-Holstein deutlich verändert. Unser aktueller Report zeigt jedoch auch: Schleswig-Holstein steht bei der Kinder- und Jugendgesundheit im Bundesvergleich noch gut da. Trotzdem geht es vielen Mädchen und Jungen gerade im späten Jugendalter nicht gut. Dort muss die Landespolitik ansetzen“, so Cord-Eric Lubinski, Leiter der Landesvertretung Schleswig-Holstein der DAK-Gesundheit. „Bereits im vergangenen Jahr hat die Jamaika-Koalition mit dem Aktionsprogramm ‚Aufholen nach Corona‘ Akzente gesetzt. Jetzt gilt es, die Maßnahmen gezielt umzusetzen. Zahlreiche Anträge, zum Beispiel zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern, gehen in die richtige Richtung. Es ist essenziell, dass die neue Landesregierung das Thema Kinder- und Jugendgesundheit nach der Wahl weiter oben auf ihrer Agenda hält. Unser Report kann der neuen Landesregierung wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“

Psyche: Gravierende Pandemiefolgen für Kinder in SH

15. Februar 2021. Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten der ersten Halbjahre 2019 und 2020. Die gute Nachricht: Es gab keine Verschiebungen der Krankenhausaufenthalte bei bestimmten schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs. Als nachvollziehbar und als logische Konsequenz der Kontaktbeschränkungen kann der Rückgang der Behandlungen wegen dem allgemeinen Infektionsgeschehen und sogenannter bewegungsassoziierter Stürze und Verletzungen angesehen werden. “Der Rückgang bei Klinikaufenthalten auf Grund von Diabetes Erkrankungen des Typs 1 ist da schon auffälliger“, sagt Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung Schleswig-Holstein. „Auch das Minus bei psychischen Erkrankungen lässt aufhorchen. Dies sind meist keine geplanten Behandlungen, die einfach so verschoben werden.“ Bei den Einzeldiagnosen war ein Rückgang von 53 Prozent beim Alkoholmissbrauch festgestellt worden – 48 Prozent waren es bei depressiven Episoden Störungen.

Schleswig-Holstein: Jedes vierte Schulkind hat psychische Probleme

14. Januar 2020. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Schleswig-Holstein umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung in Schleswig-Holstein. „Die betroffenen Kinder leiden oft leise, bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Kinder- und Jugendreport Schleswig-Holstein: Jedes vierte Kind ist chronisch krank

26. Februar 2019. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Schleswig-Holstein umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen bei Kindern. „Wir leisten mit dem Report Pionierarbeit und machen uns stark für Kindergesundheit“, sagt Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung Schleswig-Holstein. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie in den Vordergrund der politischen Diskussion rücken.“

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