Die Medizin unterscheidet zwischen hellem und schwarzem Hautkrebs. Beide Formen verursachen in den meisten Fällen zunächst keine Symptome. Nur manchmal jucken oder bluten betroffene Stellen.
Frühzeitig erkennen lässt sich Hautkrebs allerdings durch sichtbare Veränderungen der Haut. Das können schlecht heilende und schuppige Stellen sein, aber auch Verhärtungen und Verdickungen. Der helle Hautkrebs befällt vor allem jene Bereiche, die häufig UV-Strahlen ausgesetzt sind. Dazu gehören das Gesicht, die Nase, der Nacken, die Ohren, bei Menschen ohne Kopfhaar auch die Kopfhaut. Schwarzer Hautkrebs tritt an allen Stellen des Körpers auf, auch solche, die kaum mit der Sonne in Berührung kommen wie zum Beispiel die Fußsohlen oder der Genitalbereich.
Verändertes Muttermal unbedingt abklären lassen
Wenn Ihnen an Ihrer Haut Ungewöhnliches auffällt, ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Richten Sie ein besonderes Augenmerk auf Leberflecken. Vor allem Muttermale, die anders aussehen als die anderen, können auf Hautkrebs hinweisen. Bei der Muttermal-Prüfung gilt die ABCDE-Regel: Das A steht für Asymmetrie, das B für eine unscharfe Begrenzung, das C für Colour, dem englischen Wort für Farbe, das D für einen Durchmesser von über fünf Millimetern und das E für einen neu entstandenen Leberfleck.