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Eine Frühgeburt kann verschiedene Ursachen haben. Aber: Die meisten davon lassen sich vermeiden. Eine umfassende Aufklärung und zusätzliche Untersuchungen senken das Risiko deutlich.
Für eine Frühgeburt kommen unterschiedliche Ursachen infrage. In vielen Fällen ist eine Mangelversorgung des Kindes Schuld – diese entsteht oft, wenn die werdende Mutter während der Schwangerschaft raucht. Eine Unterversorgung mit Eisen, Vitaminen und Mineralstoffen kann ebenfalls dafür sorgen, dass die Schwangerschaft vorzeitig endet.
Aber auch unerkannte Infektionen stellen ein großes Risiko dar: Sie können zu einem Blasensprung und vorzeitigen Wehen führen. Außerdem verursacht eine Überdehnung der Gebärmutter manchmal eine verfrühte Geburt. Schuld daran sind meist Mehrlingsschwangerschaften oder sehr große Babys als Folge eines Schwangerschaftsdiabetes.
In seltenen Fällen ist eine Fehlbildung oder eine schwere Erkrankung der Mutter für eine Frühgeburt verantwortlich.
Werdende Mütter sollten während der Schwangerschaft unbedingt auf schädliche Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol verzichten, um die Versorgung des Kindes nicht zu gefährden. Zudem sollten Schwangere ihren Nährstoffhaushalt im Blick behalten: Vor allem die ausreichende Versorgung mit Eisen, Jod und Folsäure ist jetzt besonders wichtig. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Um Infektionen oder einen Schwangerschaftsdiabetes rechtzeitig zu erkennen, sollten werdende Mütter alle Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere pünktlich wahrnehmen.