Warum eigentlich Alkohol trinken, wenn man gar nicht will? Nur weil es die anderen auch tun? Um nicht aufzufallen? Oder weil man nicht NEIN sagen kann? Dabei ist jemand, der immer „ja“ sagt bei den anderen häufig überhaupt nicht besser angesehen! Anerkennung bei den anderen holt man sich, wenn man sich Respekt durch eine klare Position verschafft. Wer seine Haltung klar vertreten kann, zeigt Persönlichkeit und Profil. Das wirkt!
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Ob zum Essen, zum Feiern, oder in der Freizeit - in unserer Gesellschaft spielen alkoholische Getränke eine wichtige Rolle und sind in unserer Kultur weit verbreitet und akzeptiert. Für die meisten Erwachsenen ist das kein Problem.
Wenn junge Menschen Alkohol zu sich nehmen, kann das viel schlimmere Folgen haben als bei Erwachsenen. Bereits niedrige Mengen führen zu einem Rausch und einer Alkoholvergiftung. Das liegt daran, dass die Leber von Kindern und Jugendlichen Alkohol nur schwer abbauen kann. Bleibende Beeinträchtigungen der Lern- und Gedächtnisleistungen sind dann eine mögliche Folge.
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Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit. Wenn eine Abhängigkeit erkannt wird, kann sie behandelt werden. Zunächst wird der Körper entgiftet. Das dauert zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen, je nachdem, wie stark die körperliche Abhängigkeit ausgeprägt ist. Während der Entgiftung kann es zu Krampfanfällen im Gehirn oder anderen Problemen kommen, die die Ärzte in einer Klinik gleich behandeln. Sie sollte daher stationär in einer Klinik durchgeführt werden.
Im Anschluss an die Entgiftung kann eine Entwöhnungsbehandlung durchgeführt werden.
Die Entwöhnungsbehandlung kann mehrere Monate dauern. Sie kann entweder stationär in einer Klinik oder ambulant in einer Beratungsstelle oder Praxis durchgeführt werden. Die Behandlung der Alkoholabhängigkeit wird von Krankenkassen und Rentenversicherungen bezahlt.
Eine Entwöhnungsbehandlung zeigt Abhängigen
Du selbst oder jemand, der dir nahe steht, trinkt zu viel? Es gibt viele Anlaufstellen in Deutschland, an die du dich wenden kannst, wenn du Rat und Hilfe brauchst. Die Fachleute arbeiten vertraulich und anonym. Es gibt auch viele Webseiten mit guten und hilfreichen Informationen.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)
Postfach 1369
59003 Hamm
Tel. 02381-90150
Fax 02381-901530
E-Mail info@dhs.de
Internet www.dhs.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Ostmerheimer Str. 220
51109 Köln
Fax 0221-8992257
E-Mail order@bzga.de
Internet www.bzga.de
(Materialbestellungen nur schriftlich per Fax oder E-Mail möglich)
www.null-alkohol-voll-power.de
www.drugcom.de
www.drogen-und-du.de
www.partypack.de
www.drugscouts.de
www.pille-palle.net
in deiner Nähe kannst du finden unter der bundesweiten Online-Suche bei
www.dhs.de
www.bzga.de
oder über das Infotelefon der BZgA: 02 21/ 89 20 31 (Mo - Do: 10 - 22 Uhr ; Fr - So: 10 - 18 Uhr)
IFT-Nord
Harmsstraße 2
24114 Kiel
Telefon: 0431-5702970
Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, IFT-Nord
Dr. Barbara Isensee
Prof. Dr. Reiner Hanewinkel
Harmsstraße 2, 24114 Kiel
Tel.: 0431 / 570 29 - 70
Fax: 0431 / 570 29 - 29
E-Mail: aktionglasklar@ift-nord.de
Internet: www.ift-nord.de
Aktion Glasklar ist eine Initiative der DAK-Gesundheit, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Kiel.
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Besondere Anerkennung hat Aktion Glasklar durch die Europäische Union erfahren: Sie hat das Programm auf ihrer Internetplattform EPIC aufgenommen. Auf dieser Website präsentiert die EU die europaweit besten Hilfsprogramme für Kinder und Jugendliche.