Kinder- und Jugendgesundheit
Nach Landessieg: Schülerin aus Regensburg gewinnt Sonderpreis auch bei Bundeswettbewerb „bunt statt blau“
München/Berlin, 12. Juli 2024. Das Bild, mit dem die junge Künstlerin nach dem Landessieg in Bayern nun auch den Sonderpreis „Junge Talente“ auf Bundesebene gewonnen hat, zeigt eine Diskokugel mit blühenden Blumen, die den Alkohol und die Drogen verbergen soll. Die unechten blauen Blumen verdecken die reale Welt, die zwar bunt ist, aber verwelkt, wenn der Alkohol gewinnt. „Meine Motivation war, dass viele Menschen mein Bild sehen können und sich mit dem Thema bunt statt blau auseinandersetzen. Meine Botschaft ist, dass man Alkohol und Drogen nicht hinter schönen Dingen und einer tollen Party verstecken kann“, erklärte die junge talentierte Alea Kubani.
Bayern: Dreifachsieg für Landsberger Schülerinnen bei landesweitem Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken
14. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen den exzessiven Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Gleich drei Preise für die besten Plakate der Präventionskampagne der Krankenkasse in Bayern gingen nach Landsberg am Lech: Die 15-jährige Anna Mazzella vom Dominikus-Zimmermann-Gymnasium holte sich den Landessieg. Der zweite Platz ging an Melanie Kretschmer (17) und den dritten Rang belegte Amelie Wasser (15), ebenfalls Schülerinnen des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums. Für ihr bemerkenswertes Plakat erhielt Alea Kubani (13) den Sonderpreis „Junge Talente“. Sie geht in die siebte Klasse der privaten Realschule Pindl in Regensburg. Die vier Gewinnerinnen setzten sich gegen mehr als 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freistaat durch und wurden jetzt in München geehrt. Gesundheitsministerin Judith Gerlach übergab als Schirmherrin der Aktion in Bayern gemeinsam mit dem stellvertretenden DAK-Landeschef Rainer Blasutto sowie Vertreterinnen und Vertretern der Landesjury die Preise und Urkunden.
Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Bayern bleiben auf hohem Niveau
29. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des bayerischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 107.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.
Erneut weniger jugendliche Rauschtrinker in Bayern
28. Dezember 2023: 2022 wurden in Bayern 1.095 Jungen und 890 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 10 (minus 0,9 Prozent), die der weiblichen um 65 (minus 6,8 Prozent).
Ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs in Bayern
13. November 0223: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 107.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.
Bayern: Immer mehr Mädchen mit Ängsten im Krankenhaus
07. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 106.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
Bayern: Schülerin aus Nandlstadt gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch
26. Mai 2023: Minister Holetschek betonte: „Aktuelle Entwicklungen weisen zwar darauf hin, dass das Rauschtrinken bei Jugendlichen langfristig zurückgegangen ist. Doch obwohl dieser Trend positiv ist, dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, insbesondere junge Menschen über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufzuklären. Denn klar ist: Bereits in kleinsten Mengen kann Alkohol für Kinder und Jugendliche gefährliche gesundheitliche Folgen haben.“
Volle Kinderkliniken in Bayern wegen RS-Virus: Babys besonders betroffen
11. April 2023: „Unsere Analyse zeigt noch einmal die dramatische Situation des vergangenen Winters auf“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Die verantwortlichen Akteure und Gesundheitsminister Holetschek haben die bayerischen Kinderkliniken seinerzeit mit pragmatischen und sofort wirksamen Maßnahmen entlastet, um eine bestmögliche Behandlung der Kinder zu gewährleisten. Auch die vom Bund eingeleiteten Sofort-Maßnahmen bei den Kinderkliniken waren ein wichtiger Schritt. Jedoch müssen bei der anstehenden Krankenhausreform auch die strukturellen Defizite angegangen werden, damit Kinder in Bayern gut und gesund aufwachsen können.“
Corona: Mehr Jugendliche mit Depressionen in Bayern
07. März 2022: „Die Corona-Pandemie hat das Leben der Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien deutlich verändert und beeinflusst ihre Gesundheit. Unser aktueller Report zeigt deutlichen Handlungsbedarf für ein übergreifendes und koordiniertes Vorgehen“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung Bayern. „Ich begrüße den vom Gesundheitsministerium initiierten Expertenkreis. Diesen um weitere wichtige Akteure zu ergänzen, wäre ein weiterer sinnvoller Schritt.“
DAK-Analyse: Gravierende Pandemiefolgen für Kinder in Bayern
11. Februar 2021: Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten der ersten Halbjahre 2019 und 2020. „Als nachvollziehbar und logische Konsequenz der Kontaktbeschränkungen kann der Rückgang der Behandlungen wegen Infektionskrankheiten und Verletzungen angesehen werden“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung Bayern. So nahmen zum Beispiel Krankenhausbehandlungen wegen Darminfektionen um 62 Prozent ab, bei akuter Bronchitis um jeweils 43 Prozent. Bei Kopfverletzungen gab es einen Rückgang um 36 Prozent.