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Wie kannst du Freundschaften pflegen?

Sie sind dein Taschentuch, deine Stütze, dein Freude-Multiplikator: Freunde. Damit eure Beziehung eng und einzigartig bleibt, ist Pflege wichtig. Wir haben ein paar Tipps für dich.

#Zeit nehmen

Versuch deine Freunde regelmäßig zu sehen. Persönliche Treffen sind natürlich am schönsten. Ihr könnt euch über die neuesten Geschichten austauschen und stärkt so euer Zusammengehörigkeitsgefühl. Leider ist persönlicher Kontakt nicht immer möglich. Insbesondere dann, wenn Freunde weiter wegwohnen. Macht nichts. Denn Kontakthalten ist dank Skype, WhatsApp und Telefon nie leichter gewesen. Kleine „Ich denk an dich“-Botschaften sind ebenfalls viel wert: eine Quatschpostkarte im Briefkasten, eine liebe Instagram-Nachricht oder ein Buch mit Widmung – dir fällt bestimmt etwas Individuelles ein.

#ehrlich sein

Wichtig ist auch, Anvertrautes für sich zu behalten und loyal zu Freunden zu stehen. Das heißt nicht, dass du Freunde nicht kritisieren darfst. Im Gegenteil: Dem anderen die Meinung zu sagen, wenn er sich falsch verhalten hat, kann ein echter Freundschaftsdienst sein. 

Und wie sieht es mit kleinen Notlügen aus? Folgende Situation: Deine Freundin fragt dich, wie du ihr neues Outfit findest. Dein Kopf denkt „ganz schön sch..“, dein Mund sagt aber „Wow, super!“. Macht dich das zu einer schlechten Freundin? In der Gesellschaft werden Notlügen in der Regel toleriert, wenn man damit verhindern möchte, andere zu verletzen. Wäge in solchen Situationen für dich ab, was höher wiegt: das Wohlergehen deines Gegenübers oder die Wahrheit?

#füreinander da sein

Und zwar dann, wenn es darauf ankommt! Wenn deine Freundin oder dein Freund ein SOS signalisiert, dann kümmere dich um sie oder ihn. Du musst nicht immer die richtigen Antworten parat haben. Sei einfach die starke Schulter zum Anlehnen. Damit gibst du deinem Freund oder deiner Freundin Halt und das Gefühl von Geborgenheit – genau die richtigen Zutaten im Notfall.


Schon gewusst?
Freundschaften sind nicht nur der berühmte Balsam für die Seele, sondern auch gut für deine Gesundheit. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Die tiefen Verbindungen zu Freunden sorgen zum Beispiel dafür, dass du besser mit Stress umgehen kannst. Dafür ist das Bindungshormon Oxytocin verantwortlich – auch bekannt als das Kuschelhormon. Auch gut: Freundschaften machen dich mental stärker und insgesamt positiver. Damit beugen sie Depressionen vor. 
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