Unsere Gewinnerinnen und Gewinner 2022: Bundesland Thüringen
Vielen Dank für die sehr beeindruckenden Projekte für ein gesundes Miteinander – da hatte es die Landesjury in Thüringen wirklich nicht leicht, die drei besten Projekte auszuwählen. Nach gründlichem Abwägen steht die Entscheidung nun fest. Herzlichen Glückwunsch!
1. Platz:
Sportartenkarussell weckt Bewegungsfreude bei Kindern
2. Platz
Leih-Großeltern schenken Zeit
Durch die ehrenamtliche Arbeit und dank des jahrelangen Engagements verzeichnet das Projekt rund 25 aktive Patenschaften. Der Verein gestaltet das Projektleben aktiv mit Angeboten wie Stammtischen, themenspezifische Fortbildungen oder auch Feste für alle Patinnen, Paten und ihre Patenkinder.
3. Platz
Den dritten Platz teilen sich Carina Rolle und Susanne Elsner mit ihren jeweiligen Projekten:
Carina Rolle gewinnt den dritten Platz für den MTV 1861 Greußen mit dem Projekt "FitESSER und EssPerten". Das Ziel: Kindern und
Jugendlichen die Themen Ernährung und Bewegung nahebringen. Dabei möchte Carina Rolle ein kindgerechtes Verständnis schaffen für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Zugleich möchte sie vermitteln, wie wichtig es ist, sich ausreichend zu bewegen.
Carina Rolle ist zertifizierte Ernährungstherapeutin und angehende Übungsleiterin und Trainerin im Kinderturnen. Die Kinder erlernen durch sie ein vertieftes Wissen über ihre eigene, bedarfsgerechte Ernährung und erhalten einen stabileren Bezug zu Nahrungsmitteln und Getränken. Außerdem erfolgt ein Fitnesstest auf dem auch die Sportlehrenden in den Schulen aufbauen können.
3. Platz
"Jugendgruppe Depression": Hilfe für junge Menschen
Susanne Elsner gewinnt für das Projekt "Jugendgruppe Depression" ebenfalls den dritten Platz. Mit dem Aufbau eines eigenen Jugendzentrums bietet sie Jugendlichen eine sichere Anlaufstelle und ein Info-Center. Hier erhalten Betroffene Hilfe und finden Wege aus der Krise.
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Depression Gotha E. V. bietet Susanne Elsner in den Räumen der Begegnungsstätte Hilfe durch Selbsthilfegruppen. Dort finden auch Treffen mit Genesungsbegleiterinnen und -begleitern statt. Aber auch organisatorische Arbeiten führen die Jugendlichen in der selbst aufgebauten Jugend-Redaktionsabteilung durch. Dort werden Beiträge erstellt für das Magazin "Mitgemacht". Darüber hinaus betreibt Susanne Elsner Aufklärungsarbeit an Schulen, Betrieben, Kliniken und vielem mehr.