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Gesund leben lernen: Letzte Bewerbungsrunde für fit4future-Programme an Kitas und Schulen gestartet

Nur noch für kurze Zeitkönnen sich Kitas und weiterführende Schulen um freie Plätze bei fit4future bewerben, der bundesweiten Präventionsinitiative von DAK-Gesundheit und fit4future foundation. In den eigenständigen, altersgerechten Programmen lernen Kinder und Jugendliche etwas für ihre Zukunft: einen gesunden Lebensstil zu entwickeln.  

Denn was wünschen sich Eltern für ihre Kinder? Neugierige, aktive und dabei ausgeglichene Jungen und Mädchen; Jugendliche, die wissen, was ihrer Gesundheit guttut und die selbstbewusst sowie reflektiert durch diese rasante Welt gehen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Viele Kinder und Jugendliche haben gesundheitliche Probleme, von Bewegungsmangel über ungesunde Ernährung bis zu psychischer Belastung, nicht zuletzt verstärkt durch die Corona-Pandemie.

Doch es gibt Lösungsansätze, die dabei helfen, die Weichen frühzeitig in Richtung Gesundheitsförderung zu stellen – wie die Präventionsinitiative fit4future. Bereits 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche an 5.390 Einrichtungen sind seit 2016 durch die Teilnahme am Programm zu Gesundheitsprofis geworden.

Vier Gründe für fit4future

Mit der Teilnahme am Programm kommt mehr Gesundheit an Deutschlands Kitas und Schulen. Das Ziel: Nach Ende der zweijährigen Laufzeit sind die Einrichtungen fit und kompetent, um Gesundheitsförderung eigenständig umzusetzen und langfristig weiterzuentwickeln. fit4future findet primär in den teilnehmenden Einrichtungen statt, funktioniert aber am besten, wenn auch die Familien zu Hause gesundes Verhalten leben und ermöglichen.

Das erhalten die Teilnehmenden – vier Highlights:

1. Gesundheitskompetenz mit vier Schwerpunkten

Basis für ein gesundes Leben: Bewegung, psychische Gesundheit und geistige Fitness, Suchprävention und Ernährung – in diesen vier Handlungsfeldern, also in vier Themenbereichen, fördert fit4future die Gesundheit von Kindern mit konkreten Angeboten. Jedes Halbjahr ist einem der Schwerpunkte gewidmet. Warum stehen diese Handlungsfelder im Fokus? Lediglich 46 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen und nur noch zwölf Prozent der Jugendlichen erzielen derzeit die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation und sind täglich 60 Minuten körperlich intensiv aktiv (nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts). Haltungsschäden, Übergewicht und eine geringere geistige Leistungsfähigkeit sind die Folgen – die sich vor allem im Erwachsenenalter verfestigen können. Hinzu kommt in den vergangenen beiden Jahren eine deutliche Zunahme von Depressionen, Ängsten sowie Essstörungen (Studien der DAK-Gesundheit oder auch die COPSY-Längsschnittstudie). Genug Gründe also, um aktiv aufzuklären und praktische Handlungsempfehlungen zu geben.

2. Material und digitale Gesundheitsplattform

Einfach machen: Die Teilnehmenden erhalten zahlreiche Inhalte zur Förderung eines gesunden Verhaltens, darunter die fit4future-Boxen, gefüllt mit zertifizierten Spiel- und Sportgeräten, die zum Ausprobieren einladen und sich einfach in den Kita- oder Schulalltag integrieren lassen. Ohne große Vorkenntnisse. Ohne Aufwand oder Kosten. Die digitale Gesundheitsplattform, passwortgeschützt für die fit4future-Teilnehmenden, bietet umfangreiche Ideen für Bewegungspausen und Entspannungsübungen, als Video, Audio oder fertig ausgearbeitete Unterrichtseinheit oder Anleitung – wie ein digitaler Materialschrank. Die Eltern profitieren ebenfalls von den digitalen Inhalten, die stets verfügbar sind und praxisorientierte Inspiration für den Familienalltag bieten.

3. Workshops und Veranstaltungen

Leichter lernen und verstehen im Team: Das gelingt mit fit4future. Regelmäßige Workshops, Online-Seminare mit namhaften Expertinnen und Experten sowie digitale Netzwerkveranstaltungen mit anderen Teilnehmenden ermöglichen eine Wissensvermittlung auf Augenhöhe und mit Fokus auf Praxistransfer. Umfangreich von fit4future vorbereitete Aktions- oder Thementage lassen Prävention für die Kinder, die Schüler- und Elternschaft sowie das pädagogische Personal live erlebbar werden.  

4. Betreuung als Lernwegbegleitung in die Eigenständigkeit

Wir nehmen Sie an die Hand: Jeder Schule und jeder Kita wird eine feste Ansprechperson aus dem fit4future-Team zugeteilt. Die fit4future-Area Mangerinnen und –Manager, die über umfangreiche Kompetenzen verfügen, helfen während der gesamten Programmlaufzeit dabei, die Schule oder Kita zu einem gesundheitsfördernden Ort zu entwickeln – für Fragen und als Lernwegbegleitung.

Klingt das gut? Dann werden Sie Teil der fit4future-Familie. Investieren Sie in die Gesundheitskompetenz Ihres Kindes. Sprechen Sie mit der Kita- oder Schulleitung über eine mögliche Teilnahme am Präventionsprogramm oder werden Sie selbst aktiv, wenn Sie an einer Kita oder Schule arbeiten. 

Es sind nur noch wenige Plätze frei, die ab dem Schuljahr 2024/25 für weiterführende Schulen (fit4future Teens) bzw. nach den Sommerferien für Kindertagesstätten (fit4future Kita) startet.  

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