Direkt zum Inhalt

Vier Angewohnheiten, die du deinem Darm zuliebe überdenken solltest

Ungesund für den Darm: Frau beißt in einen üppig belegten Hamburger.

Dein Darm ist ein Wunderwerk. Davon kannst du dich in unserem Video noch einmal überzeugen. Damit dein Darm aber auch weiterhin Wunder verrichten kann, solltest du ein paar Regeln bei der Fütterung berücksichtigen.

Pfui Zucker!

Zu viel vom raffinierten Weiß macht deinen Darm anfälliger für Entzündungen. Die Weltgesundheitsorganisiation empfiehlt daher, täglich nicht mehr als 50 Gramm Zucker zu konsumieren – je nach Geschlecht und Gesamtenergiezufuhr liegt der Wert etwas höher oder niedriger. Die 50 Gramm hast du schnell verputzt: Wenn du zum Beispiel eine kleine Cola-Flasche trinkst, hast du dein Tageslimit bereits erreicht.

DAK Ernährungs-Coaching

So ernährst du dich gesund! Mit Kochvideos und Bewegungstagebuch. Kostenlos und online. 

Richtig fies sind die versteckten Zucker in Fertigprodukten, Cappuccinopulver, Backwaren, Joghurts, Softdrinks oder Dressings. Warum versteckt? Weil Zucker in der Zutatenliste nicht immer als eben solcher benannt wird, sondern auch mal Dextrose, Saccharose, Glukose, Karamellsirup, und, und, und heißt. So landet man schnell bei der doppelten Menge an Zucker täglich – und weiß gar nicht warum der Darm wieder so grummelt. Vielleicht liegt’s am hohen Zuckerkonsum!

Finger weg von zu viel Weißmehl!

Auch zu viele Weißmehlprodukte findet unser Darm ungut. Die einfachen Kohlenhydrate in Pasta, Toast und Backwaren fördern das Wachstum von Viren, Pilzen und Bakterien im Darm. Wenn du nicht ausreichend Ballaststoffe etwa in Form von Gemüse, Nüssen oder Hülsenfrüchten zu dir nimmst, kommt es schnell zu einem Ungleichgewicht in deinem Wunderorgan. Keine Sorge: Du musst jetzt nicht für immer auf deine Lieblingspasta verzichten, achte stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung. Hin und wieder Weißmehlprodukte essen ist okay, solange diese keine Beschwerden verursachen.     

Nicht schlingen!

Wie isst du? Das „Wie“ ist nämlich mindestens genauso wichtig wie das „Was“. Wenn du zur Sorte Schnellverputzer gehörst – lass es sein! Denn: Dein Darm reagiert auf deine Hast gerne mal mit Verdauungsbeschwerden. In Stresssituationen nutzt unser Körper seine Energie vor allem für das Hirn. Für Darmaktivitäten bleibt dann weniger übrig. Was dein Darm ebenso wenig mag: Wenn du nicht gründlich kaust. Gut gekaut, ist eben doch halb verdaut. 

A**** hoch kriegen!

Du musst ja nicht gleich zum Hochleistungssportler werden. Geh es gern langsam, aber stetig an. Wenn du auf Spaziergänge pfeifst, hat das schnell mal Verstopfung und Blähungen zufolge. Nervig und auf Dauer ungesund. Also: Ab marsch an die frische Luft! Dann wehen auch wieder weniger stinkige Lüftchen aus dir heraus. 

Video: Die Beziehung von Darm und Gehirn

Aktualisiert am:
040 325 325 555

Rund um die Uhr und zum Ortstarif