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Mit anderen Menschen sprechen gehört zu unseren ureigensten Kommunikationsmitteln. Ist der Redefluss jedoch nur holprig und brüchig möglich, kann das zu erheblichen seelischen Belastungen führen. Die DAK-Gesundheit übernimmt deshalb fast alle Kosten für eine Stottertherapie.
Bei der logopädischen Stottertherapie erlernen Betroffene alternative Gesprächstechniken, mit denen die Sprachbarriere im Alltag weitgehend kaschiert werden kann. Die Behandlung findet in der Regel in der Praxis eines Sprachtherapeuten statt.
Seit September 2022 haben Sie die Möglichkeit, die logopädische Stottertherapie auch als Videotherapie wahrzunehmen. Die erste Behandlung erfolgt immer vor Ort in der Praxis. Das gilt ebenfalls für eine eventuell notwendige Diagnostik. Danach geht es per Video weiter, wenn Sie möchten. Ähnlich wie in der Online-Sprechstunde der Arztpraxis nutzt die Therapiepraxis für die Behandlung einen zertifizierten Videodienstanbieter.
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In Deutschland stottern etwa 800.000 Menschen. Die genaue Ursache ist bis heute unklar. Die ersten Sprachblockaden treten bei Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren auf. In den meisten Fällen erledigt sich das Problem bis zur Pubertät von selbst. Wer aber als Erwachsener immer noch stottert, wird die Sprachentwicklungsstörung oft nicht mehr richtig los.
Bei besonders hartnäckigen Sprachblockaden kann die Ärztin oder der Arzt eine Therapie am Institut der Kasseler Stottertherapie empfehlen. Die Behandlung findet in Präsenztherapie oder am heimischen Computer übers Internet statt. Das ermöglicht den Betroffenen, in vertrauter Umgebung ihr Sprachproblem anzugehen.
Weitere Infos erhalten Sie über die Homepage des Instituts der Kasseler Stottertherapie.