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Schwangere mit der Blutgruppe Rhesus-negativ haben die Möglichkeit mittels einer Blutabnahme, ihr ungeborenes Baby auf den Rhesusfaktor D testen zu lassen. Es handelt sich um eine vorgeburtliche genetische Untersuchung. Eine Mutter mit rhesus-positivem Baby erhält eine Impfung: die Anti-D-Prophylaxe. Die Spritze vermeidet eine Blutunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind.
Neu ist: Schwangere mit rhesus-negativem Baby werden jetzt nicht mehr geimpft. Denn die Impfung ist in ihrem Fall unnötig. Die Untersuchung schützt diese Frauen vor der Gabe eines für sie unnötigen Blutpräparats.
Wir übernehmen für Sie die gesamten Kosten der Untersuchung des sogenannten RHD-Gens. Legen Sie für diese Leistung aus der Pränataldiagnostik einfach Ihre Gesundheitskarte in Ihrer Arztpraxis vor.
Wenn Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen, ist die Untersuchung kostenlos für Sie:
Wenn Sie eine rhesus-negative Blutgruppe haben, Ihr Baby jedoch rhesus-positiv ist, besteht die Gefahr, dass Ihr Körper Abwehrstoffe gegen den kindlichen Rhesusfaktor bildet. Diese Antikörper werden bei einer neuen, späteren Schwangerschaft gefährlich. Denn dann können sie bei dem ungeborenen Baby eine Blutarmut hervorrufen, die schwere Krankheiten oder Schäden auslösen kann. Eine Impfung hilft, es soweit gar nicht erst kommen zu lassen. Das ist die sogenannte Anti-D-Prophylaxe.
Wenn Sie und Ihr Baby beide rhesus-negativ sind, benötigen Sie keine Impfung. Eine Anti-D-Prophylaxe ist dann aus medizinischer Sicht unnötig. Denn wenn Sie mit Ihrem Baby die gleiche Blutgruppe teilen, besteht keine Gefahr, dass Ihr Körper Abwehrstoffe entwickelt. Circa 30 bis 40 Prozent aller rhesus-negativen Schwangeren erwarten ein rhesus-negatives Baby. Diese Frauen sollten auf die Impfung verzichten. Denn Blutpräparate sind nur begrenzt verfüg- und herstellbar. Zudem birgt die Einnahme von Blutpräparaten immer ein Restrisiko.