Der DAK-Gesundheitsreport 2019 "Sucht 4.0" untersucht umfassend die krankheitsbedingten Ausfalltage sowie ärztliche Behandlungen bei Suchterkrankungen und wirft einen Blick auf die Auswirkungen in der Arbeitswelt. Für die Untersuchung wurden Daten zur Arbeitsunfähigkeit von rund 2,5 Millionen erwerbstätigen Versicherten der DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet – flankiert von Analysen der ambulanten und stationären Versorgung. Eine repräsentative Befragung von 5.000 Beschäftigten sowie eine Expertenbefragung geben Aufschluss über die Verbreitung und den Umgang mit den verschiedenen Suchtmitteln und Verhaltensweisen.
Auf Grundlage der Ergebnisse fordert die DAK-Gesundheit eine breite gesellschaftliche Debatte zur Suchtproblematik. Auch ein umfassendes Werbeverbot für Tabak, Zigaretten und E-Zigaretten müsse in Deutschland dringend umgesetzt werden.