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Grippaler Infekt: Das hilft

Grippaler Infekt: In eine Glastasse mit heißer Zitrone läuft Honig hinein.

Meist dauert ein grippaler Infekt sieben bis neun Tage. Typisch sind eine Triefnase, ein schmerzender Hals und leichtes Fieber. Ein Arztbesuch ist in der Regel nicht notwendig. Mit den richtigen Strategien lassen sich die Symptome deutlich lindern.

Welche Symptome treten bei einem grippalen Infekt auf? 

Halskratzen ist meist das erste Symptom für eine Erkältung. Es folgen Halsschmerzen, Husten, Schnupfen sowie Kopf- und Gliederschmerzen und ein allgemeines Schlappheitsgefühl. Manchmal kann es zu leichtem Fieber kommen. Die Krankheitszeichen sind deutlich weniger ausgeprägt als bei einer Grippe

Ein grippaler Infekt ist oft harmlos und klingt von alleine wieder ab. Ein Arztbesuch ist in den meisten Fällen nicht nötig. Eine Ausnahme besteht, wenn sich die Virusinfektion ausbreitet. Sie fühlen sich dann zunehmend schlechter, plötzlich starkes Fieber tritt auf, bei Husten und Schnäuzen zeigt sich ein gelblich-grünes Sekret. Der Arzt verschreibt dann gegebenenfalls Antibiotika.

Was verursacht einen grippalen Infekt?

Mehr als 200 verschiedene Virusarten können eine Erkältung verursachen. Meist handelt es sich um Rhino-, Adeno- oder Coronaviren. Die größte Ansteckungsgefahr besteht durch die sogenannte Tröpfcheninfektion. Infizierte Menschen setzen beispielsweise mit einem Nieser tausende Viren frei. Öffentliche Bereiche mit vielen Menschen sind deshalb besonders gefährlich für eine Infektion. 

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Eine andere Infektionsquelle ist die Übertragung per Hand: Auf Türklinken, Treppengeländern, Tankeinfüllstutzen, Einkaufswagen oder auch Geldscheinen harren die Viren meist mehrere Stunden aus. Ist eine Infektion erfolgt, befallen die Viren zunächst die Nasen- und Rachenschleimhaut. Diese schwillt an und beginnt verstärkt Sekret zu produzieren. Von der Rachenschleimhaut aus können sich die Viren auf die Bronchien und die Nasennebenhöhlen ausbreiten.

Welche Behandlung ist bei einem grippalen Infekt notwendig? 

Ein grippaler Infekt erfordert nicht immer einen Arztbesuch. Wichtig ist jedoch, dass Sie Ihre Erkältung vollständig auskurieren. Hatte der Körper nicht die Gelegenheit, sich vollständig zu erholen, besteht die Gefahr von Folgekrankheiten. Das kann zum Beispiel eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung, eine Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Bronchitis sein. Schonen Sie sich deshalb und gestalten Sie den Alltag etwas ruhiger. Stress belastet das Immunsystem zusätzlich.

Wie kann ich einem grippalen Infekt vorbeugen?

Regelmäßiges Händewaschen gehört zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen. Waschen Sie sich auf jeden Fall die Hände, wenn Sie an den Arbeitsplatz und wieder nach Hause kommen. Damit schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Kollegen und Familie. In den kälteren Jahreszeiten ist es zudem sinnvoll, auf Händeschütteln zu verzichten. Lüften Sie beheizte Räume regelmäßig durch, um ein Austrocknen Ihrer Schleimhäute zu vermeiden. Für ein starkes Immunsystem sorgt eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen. Auch ausreichend Schlaf und wenig Stress sind ratsam.

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