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Heute ist der Tag des Kopfschmerzes! Auch wenn man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand will oder sich im Alltag den Kopf zerbricht, taucht es auf: das Schädelbrummen. Fast jeder kennt es aus eigener Erfahrung. Mal sticht es, mal hämmert es richtig oder es fühlt sich nur dumpf an: hinter der Stirn, im Nacken oder an den Schläfen.
Zum Glück gibt es viele Hausmittel dagegen, sofern es sich um leichte und mittelschwere Kopfschmerzen handelt. Patric hat für euch seine persönlichen Tipps gegen Kopfweh zusammengestellt.
Besonders bei Spannungskopfschmerzen hilft Wärme. Ein erwärmtes Kirschkissen oder eine feucht-warme Kompresse im Nacken entspannt die Muskeln. Aber Vorsicht: Ein heißes Bad kann den Blutdruck abfallen lassen und die Kopfschmerzen sogar verstärken.
Wie heißt es doch so schön: Immer einen kühlen Kopf bewahren. Und es wirkt tatsächlich. Ein cooles Gelkissen oder einen kalten Waschlappen auf die Stirn legen oder an die Schläfen halten – das reduziert die Schmerzwahrnehmung im Kopfbereich.
Statt Tablette lieber ätherische Öle wie Pfefferminzöl: Es tut nicht nur bei Erkältungen dem Hals gut, sondern lindert auch den Kopfschmerz. Einfach großflächig und großzügig auf Stirn und Schläfen auftragen. Achtung: Nur verdünntes Minzöl verwenden. Für Kinder sind ätherische Öle nicht geeignet.
Weidenrindentee enthält Salicylate, die schmerzlindernd sind. Die Inhaltsstoffe sind dabei nicht so intensiv wie bei Kopfschmerztabletten. Allerdings schmeckt der Tee sehr bitter. Also, für Kinder nicht zu empfehlen.
Für viele Menschen ist Ingwer ein geniales Hausmittel gegen Kopfweh. Am besten im Getränk gemixt: Ein Stück geschälten Ingwer 20 Minuten in 1 Liter Wasser aufköcheln. Der Drink kann kalt oder heiß getrunken werden. Kleiner Tipp: Nimm ein wenig Honig zum Süßen.
Viel trinken! Ein häufiger Kopfschmerzgrund kann zu geringe Flüssigkeitsaufnahme sein. Auch wenn der Schädel schon dröhnt, solltest du ausreichend Wasser trinken. Am Tag sollten Erwachsene 1–2 Liter zu sich nehmen, je nach Gewicht und Geschlecht sogar noch mehr.
Frische Luft und Bewegung können die Schmerzen in Hinterkopf und Nacken vertreiben. Ob lockere Dehnungsübungen oder ein längerer Spaziergang im Freien: Die erhöhte Sauerstoffversorgung regt die Durchblutung an und der Blick in die Weite entlastet die Augen, wenn wir den ganzen Tag vor dem Bildschirm am Schreibtisch gesessen haben.