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1. Ich bin ein Foodie

Vom Kinderlatz zum Hipsterplatz. Ja, früher kannte man mich als sättigendes Frühstück für Kids, die mich Haferbrei oder Haferschleim nannten. War ganz lustig – ich mag Kinder. Mittlerweile bin ich aber unter dem internationalen Decknamen Porridge oder auch als Oatmeal in allen Altersstufen unterwegs. Man legt hübsche Beeren auf mich, streut Kokosraspeln auf meine Haferflocken oder drapiert mich mit Nüsschen und essbaren Blumen. Ich bin angekommen in der coolen Food-Szene, Folks. Hübsch und gesund. Das ist mein Leben.

2. Ich war mal im Knast

Ja, ich habe eine Knastvergangenheit. „Doing porridge“ – das ist heute noch im Englischen Synonym für „im Gefängnis sitzen“. Porridge war nämlich typische Gefängnisnahrung, weil einfach und nahrhaft.

3. Ich bin Sportler

Überhaupt liegen meine Wurzeln im Vereinigten Königreich. Dort genieße ich schon lange Star-Status. Im schottischen Carrbridge wird mir zu ehren sogar regelmäßig eine Porridge-Weltmeisterschaft veranstaltet! Ich bin also schon länger cool, als du denkst.

4. Ich trinke Scotch

Wo wir gerade im UK sind. Die Engländer behaupten oft, dass sie mich erfunden hätten. Aber ursprünglich kommt Porridge aus Schottland. Ich war dort damals eine gängige Arbeitermahlzeit – günstig, gesund, sättigend. Man hat mich mit Milch oder Wasser gekocht. Das ist heute noch so, wobei man mittlerweile auch alle möglichen Milch-Alternativen wie Hafermilch, Mandelmilch und Kokosmilch verwendet. Flexibel bleiben – das ist das Geheimnis meiner Jugend!

5. Ich bin per Du mit Shakespeare

„He receives comfort like cold porridge“, schrieb der gute Will damals in „The Tempest“. Heißt so viel wie „Er nimmt den Trost entgegen wie kaltes Porridge“ und verdeutlicht, dass kalter Porridge nicht für jeden was ist. Ich bin nämlich ein sogenanntes „Comfort Food“: Wenn du mich warm isst, sorge ich für eine wohlig-warme Stimmung in deinem Bauch. Liebe geht durch den Magen. Und ich bin pure Liebe, Baby.

6. Ich bin Langschläfer

Man kann das übrigens auch anders sehen als William, denn auch kalt serviert bin ich eine Wucht. Schon mal was von „Overnight Oats“ gehört? Das ist nicht etwa der Name eines smoothen Jazz-Albums, sondern eine coole Variante von mir: Porridge am Vorabend zubereiten, in ein Glas oder eine Schüssel geben und über Nacht im Kühlschrank lagern. Wenn du mich morgens weckst, bin ich das perfekte Fast-and-Healthy-Frühstück, weil meine Haferflocken die Milch (oder andere Flüssigkeit) über Stunden aufnehmen konnten. Das macht mich zart und sämig. Oh und leg gerne noch Früchte, Nüsse oder andere Leckereien auf mich. You’re welcome!

Im Video erfährst du noch mehr über mich: