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Im Zuge der geplanten Abschaffung der Zeitumstellung müssen die Länder der Europäischen Union entscheiden, welche Zeit dauerhaft gelten soll. Nach der aktuellen Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit bevorzugt jeder Zweite in Bayern die Einführung der dauerhaften Sommerzeit, jeder Dritte plädiert für die Winterzeit und jedem Fünften ist dies gleichgültig. Die Sommerzeit-Befürworter nennen als Hauptgrund, dass es dann abends länger hell ist und sie sich währenddessen fitter fühlen. Die Winterzeit-Fürsprecher machen hauptsächlich geltend, dass diese gesünder für den Körper ist und es dann morgens früher hell ist. Der nächste Uhrendreh findet in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober statt. Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt

Im Freistaat ist die dauerhafte Sommerzeit unabhängig vom Alter und Geschlecht tendenziell beliebter. Unterschiede zeigt die DAK-Umfrage dennoch: Bei Jüngeren und Männern ist die Zustimmung stärker ausgeprägt als bei Älteren und Frauen. Dementsprechend ist bei den Damen und über 45-Jährigen der Anteil der Winterzeit-Befürworter höher. Auffällig ist: Jedem Vierten der unter 45-Jährigen ist die Frage nach der zukünftig geltenden Zeit gleichgültig. Bei den Älteren ist dies nur knapp jedem Siebten egal.

Zudem zeigt die Studie, warum sich die Menschen im Freistaat für die eine oder andere Zeit entscheiden. Neun von zehn der Sommerzeit-Befürworter gefällt es, dass es dann abends länger hell ist. Jeder Zweite fühlt sich während der Sommerzeit fitter und jeder Dritte glaubt, dass diese für den Körper gesünder ist. Für die Winterzeit spricht aus Sicht ihrer Fürsprecher vor allem, dass es dann morgens früher hell ist (59 Prozent) und sie gesünder für den Körper ist (58 Prozent). Ein knappes Drittel begründet seine Entscheidung mit Einschlafproblemen, wenn es abends lange hell ist und fast jeder Vierte fühlt sich während der Winterzeit fitter.

„Unsere Umfragen zeigen bereits seit einigen Jahren, dass zahlreiche Menschen durch den ständigen Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit gesundheitliche Probleme haben“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Bayern. „Deshalb begrüßen wir die geplante Abschaffung der Zeitumstellung.“ Mehr als jeder Vierte hatte schon einmal Probleme infolge der Zeitumstellung. Am häufigsten fühlen sich die Betroffenen müde und schlapp, haben Einschlafprobleme sowie Schlafstörungen und leiden unter Konzentrationsschwierigkeiten.

62 Prozent der Bayern finden es wichtig, dass sich die EU-Länder auf eine einheitliche Zeit einigen.

Schlaf-Tipps im Internet

Für einen besseren Schlaf bietet die DAK-Gesundheit im Internet ein umfangreiches Schlaf-Special an: Auf www.dak.de/schlaf gibt es viel Wissenswertes rund um das Thema gesunder Schlaf sowie ein Schlaftagebuch. Betroffene können damit ihren Schlaf-Wach-Rhythmus genau protokollieren. Das ist eine wertvolle Grundlage, um Beschwerden einordnen zu können.

Die DAK-Gesundheit ist mit bundesweit rund 5,8 Millionen Versicherten, davon rund 800.000 in Bayern, eine der größten Krankenkassen Deutschlands.

*Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 27. September bis 13. Oktober 2018, 1.005 Befragte in Bayern.

Tanja Mayinger

Pressesprecherin Bayern