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Krankenstand in Berlin steigt: Erkältungswelle sorgt für mehr Fehltage

Krankenstand in Berlin steigt: Erkältungswelle sorgt für mehr Fehltage

DAK-Gesundheit legt Gesamtanalyse zu Krankmeldungen 2017 vor

Arbeitnehmer meldeten sich 2017 in Berlin wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit stieg der Krankenstand in der Hauptstadt von 4,1 auf 4,3 Prozent. Der Abstand zum Bundesschnitt blieb gleich, weil auch Deutschlandweit der Krankenstand stieg (3,9 auf 4,1 Prozent).

Atemwegserkrankungen machten den Berlinern im vergangenen Jahr zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die Auslöser von Erkältungen haben eine gewisse Mutationsfreudigkeit und können so das Immunsystem immer wieder neu herausfordern. Daher erkranken in manchen Jahren mehr Beschäftigte“, kommentiert Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit die Entwicklung. Ein Erwachsener erkrankt durchschnittlich bis zu viermal im Jahr an einem grippalen Infekt, Kinder sogar bis zu zehnmal. Der häufigste Grund für Fehltage waren erneut Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Sie verursachten mehr als 307 Fehltage je 100 erwerbstätige Versicherte. Auf Rang zwei mit 279 Ausfalltagen folgen die psychischen Erkrankungen, wie Depressionen.

Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von rund 2,5 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 5,8 Millionen Menschen. Mehr Informationen im Internet: www.dak.de.



Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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