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Dresden, 21. Februar 2020. Die Sachsen kehren nach einer Krankschreibung schneller in den Job zurück als im bundesweiten Durchschnitt. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit fehlten die Beschäftigten im Freistaat im vergangenen Jahr durchschnittlich 12,2 Tage. Im Jahr zuvor lagen sie mit 12,5 Tagen noch auf Bundesniveau. Insgesamt sank der Krankenstand von 4,7 auf 4,5 Prozent. Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 Arbeitnehmern 45 krankgeschrieben. Den größten Anteil an den Ausfallzeiten hatten Rückenleiden, Erkältungen und psychische Erkrankungen. Mehr als die Hälfte aller Fehltage ging auf das Konto einer dieser drei Krankheitsarten (52,4 Prozent).

Die meisten Krankschreibungen gab es wegen Muskel-Skelett-Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen. Sie verursachten mehr als jeden fünften Fehltag im Freistaat. Das Ausbleiben einer größeren Erkältungswelle zu Beginn des vergangenen Jahres sorgte für 13 Prozent weniger Fehltage durch Atemwegserkrankungen wie grippale Infekte oder Bronchitis. Sie belegten mit einem Anteil von 15,7 Prozent Platz zwei im Ranking der häufigsten Krankheitsarten. Psychische Erkrankungen wie zum Beispiel schwere Depressionen nahmen um 4,7 Prozent zu und waren als dritthäufigster Ausfallgrund für mehr als jeden siebten Fehltag verantwortlich. „Über das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) können Unternehmen längeren Ausfallzeiten beispielsweise durch Rückenleiden oder seelische Probleme vorbeugen. Bei der Frage nach dem Wie bieten wir ihnen konkrete Hilfe an“, erklärt Christine Enenkel, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Sachsen. Mehr Infos dazu gibt es unter: www.dak.de/bgm 

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands. Für die Analyse wurden durch das IGES Institut die Daten von rund 58.000 erwerbstätigen DAK-Mitgliedern in Sachsen ausgewertet. 

Stefan Wandel

Pressesprecher Sachsen und Thüringen

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