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Hamburg, 2. Juni 2022. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Hamburg gewann Susanne Seefeldt aus Flottbek mit ihrer Initiative „Herzensspaziergänge“ den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei ging an Birthe Dornseif aus Altona mit ihrem Konzept „Farbmäuse und Kleine Künstler“. Den dritten Platz holte sich Lucy von Hofmann aus dem Stadtteil Neustadt mit ihrem Projekt „Schülerpaten Hamburg“. Die DAK-Gesundheit zeichnete nun die Gewinnerinnen aus.  

Gesucht waren jetzt im zweiten Jahr Menschen, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagiert haben. Alles, was der Gesundheitsförderung oder Prävention dient, war in diesem Wettbewerb möglich. Mit ihrem Projekt engagiert sich Susanne Seefeldt für Menschen, die keine oder nur sehr wenige soziale Kontakte haben. Die Idee zur Initiative ist im Jahr 2020 als Reaktion auf die Kontaktbeschränkungen entstanden. Menschen werden ermutigt, für ihre eigenen Herzensangelegenheiten aktiv zu werden, Wege aus der Einsamkeit zu finden und neue Kontakte zu knüpfen und daraus Freundschaften zu entwickeln. „Die Prämierung an sich hat mich schon sehr gefreut, aber der erste Preis ist wirklich großartig! Wir ehrenamtlich Mitarbeitende freuen uns über die Anerkennung und fühlen uns in unserer Arbeit mit den Menschen aus unserer Nachbarschaft bestätigt“ sagte Seefeldt zum Gewinn.  

Die Schirmherrin der Aktion, Staatsrätin für Gesundheit, Melanie Schlotzhauer sagte zu Beginn des Wettbewerbs: „Das Leben mit der Corona-Pandemie führt uns allen vor Augen, wie wichtig es ist, dass wir unsere Gesellschaft als ein Miteinander verstehen. Wenn wir respektvoll miteinander umgehen, Rücksicht nehmen und anderen helfen, leisten wir einen wichtigen Beitrag für das Wohl Aller. In diesen Zeiten geht es nicht nur um Schutz vor dem Virus, sondern auch darum, dass wir auch mit Abstand zusammenrücken können.“

Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung Hamburg, erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es ist bemerkenswert, wie unsere Landessiegerinnen mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zu Vorbildern für viele andere Menschen.“  

Wie die Siegerin die Landesjury überzeugte, erläuterte Juryvorsitzender und DAK-Landeschef, Jens Juncker: „Die Initiative von Susanne Seefeldt überzeugt uns als Jury auf ganzer Linie. Denn hier spielen Werte eine ganz zentrale Rolle. Und das nicht zuletzt in der Motivation des Projekts, den Menschen dabei zu unterstützen, sich mit ihren eigenen Herzensangelegenheiten zu beschäftigen, Sehnsucht nach gemeinsamer Bewegung und Dialogen zu erfüllen und Wege aus der Einsamkeit zu finden.“ Weitere Mitglieder der hamburgischen Landesjury waren die Staatsrätin Melanie Schlotzhauer und Vorjahressiegerin Simone Suksdorf vom Verein „Freunde alter Menschen“.  

Ende Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.  

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.


 




Sönke Krohn

Pressesprecher für Hamburg

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