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Dresden, 13. Februar 2019. In Sachsen sind die Fehltage im Job im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. Nach einer aktuellen Auswertung aller Krankmeldungen der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 4,5 auf 4,7 Prozent. Damit gab es im Freistaat deutlich mehr Ausfalltage als im Bundesdurchschnitt (4,2 Prozent). Vor allem die starke Erkältungswelle zu Beginn des Jahres machte den Menschen in Sachsen zu schaffen.

Die Anzahl der Fehltage aufgrund von schweren Atemwegserkrankungen wie grippalen Infekten oder Bronchitis stieg um knapp sieben Prozent und war damit landesweit die zweithäufigste Ausfallursache. Bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit verursachen sie rund 298 Fehltage, 19 Tage mehr als 2017. „Der Anstieg der Ausfalltage wegen Bronchitis und Co. ist nicht ungewöhnlich“, erklärt Christine Enenkel, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Sachsen. „Erkältungswellen gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen immer wieder.“

Die meisten Krankschreibungen gab es nach wie vor wegen Muskel-Skelett-Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen. Im Vergleich zum Vorjahr blieben sie nahezu konstant, verursachten dennoch mehr als jeden fünften Fehltag im Freistaat. Psychische Erkrankungen wie zum Beispiel schwere Depressionen nahmen leicht zu (plus 2,6 Prozent) und waren dritthäufigster Ausfallgrund.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands und versichert mehr als 140.000 Menschen in Sachsen. Für die Analyse wurden durch das IGES Institut die Daten von rund 62.000 erwerbstätigen DAK-Mitgliedern in Sachsen ausgewertet. Mehr Informationen im Internet: www.dak.de

Stefan Wandel

Pressesprecher Sachsen und Thüringen

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