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Geld für den guten Zweck: Mit einer Spende in Höhe von knapp 3.000 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Dresdner Vereins Sonnenstrahl e.V., einem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche. Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiter-Aktion „Nullkommaviel – Spend deinen Cent“. Die Teilnehmer verzichten auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung. In jedem Monat erhält eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge. Bei der Spendenübergabe würdigt Staatsministerin Barbara Klepsch das Engagement.

„Für die Teilnehmer ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Christine Enenkel, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen. Doch insgesamt komme eine beachtliche Spendensumme zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen“, betont Enenkel. „Nicht nur einmal, sondern jeden Monat wieder.“ Die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch würdigte das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Gesundheit. „Was für den Einzelnen ein Kleinstbetrag ist, kann gemeinsam richtig etwas bewegen. Ich danke allen Engagierten für diese tolle Aktion. Die Idee verdient es, Nachahmer zu finden“, so Sozialministerin Barbara Klepsch.

„Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der DAK-Gesundheit für die Spende“, sagt Antje Herrmann, Geschäftsführerin von Sonnenstrahl e.V. „Familien und ihre an Krebs erkrankten Kinder sollen mit unserer Hilfe die extremen Herausforderungen der anhaltenden Belastungssituation konstruktiv bewältigen, gestärkt aus dieser Lebenskrise hervorgehen und vielseitigen Rückhalt erfahren.“

Die Restcent-Aktion startete am 1. November 2014. Inzwischen beteiligen sich rund 6.000 Mitarbeiter und Ruheständler der DAK-Gesundheit an der gemeinnützigen Aktion. Das Besondere: Über die Nutznießer der Spendenaktion können die Teilnehmer mitentscheiden. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Enenkel. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury.

Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Bekämpfung von Blutkrebs, das Kinderhospiz Mitteldeutschland e.V. und die Stiftung „Ein Platz für Kinder“.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland und versichert 5,7 Millionen Menschen.

Stefan Wandel

Pressesprecher Sachsen und Thüringen