Sicherheitshinweis

Ihre Verbindung zu Meine DAK wird wegen Inaktivität in Sekunden getrennt. Möchten Sie die Verbindung beibehalten?

Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler startet DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2021 in Rheinland-Pfalz

Mainz, 01. Februar 2021. Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz. Der erfolgreiche Plakatwettbewerb für Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren findet zum zwölften Mal statt. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Hintergrund: Laut neuester Zahlen aus 2018 kamen fast 20.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 1.293 in Rheinland-Pfalz. Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Alle Informationen zur Kampagne unter: www.dak.de/buntstattblau

Sozialministerin aus Rheinland-Pfalz ist Schirmherrin:
Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler betont: „Die Folgen von Alkoholmissbrauch im Jugendalter können insbesondere durch Störungen in der gesundheitlichen und sozialen Entwicklung sehr weitreichend sein. Das müssen wir ernst nehmen. Der DAK-Wettbewerb ist ein gelungenes Beispiel für Präventionsarbeit und ein guter Weg das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schaffen. Deshalb unterstütze ich gerne auch in diesem Jahr mit meiner Schirmherrschaft die Kampagne „bunt statt blau“.

„Die Zahlen sprechen für sich: Das Thema ist nach wie vor brisant. Wir müssen weiter für die Gefahren des Alkoholmissbrauches sensibilisieren. Jedes Kind und jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel“, erklärt Michael Hübner, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Rheinland-Pfalz. „Schülerinnen und Schüler sollen offen und ehrlich über das Thema Alkoholmissbrauch aufgeklärt werden. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken.“ Seit 2010 haben bundesweit mehr als 110.000 Teilnehmer Plakate zum Thema eingereicht. Zahlreiche Landesregierungen, Suchtexperten und Künstler unterstützen die mehrfach ausgezeichnete Aktion.

Studie: Schülerinnen und Schüler bewerten Wettbewerb positiv
Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der jungen Künstler, sie hätten durch den Wettbewerb „bunt statt blau“ etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Nach ihrer Einschätzung trägt die Kampagne auch dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen.

Einsendeschluss am 30. April
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2021 ist der 30. April. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im September wählt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau

Auszeichnung für „bunt statt blau“
Der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung lobt „bunt statt blau“ seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“. Die Kampagne ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, die seit zwölf Jahren Schulkinder, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.






Daniel Caroppo

Pressesprecher für Rheinland-Pfalz
 

Bildergalerie