Die Botoxbehandlung erfolgt ambulant und umfasst folgende Leistungen:
Die ambulante Botoxbehandlung wird bei erwachsenen Patienten mit einer idiopathischen überaktiven Blase mit den Symptomen Harninkontinenz, imperativer Harndrang und Pollakisurie durchgeführt, die auf Anticholinergika nur unzureichend angesprochen, diese nicht vertragen haben oder aus anderen medizinischen Gründen nicht versorgt werden können.
Der Botox-Eingriff kommt ebenfalls für erwachsene Patienten mit Harninkontinenz mit neurogener Detrusorhyperaktivität bei neurogener Blase infolge einer stabilen subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose in Betracht.
Eine zusätzliche Voraussetzung ist, dass nicht operative Behandlungsoptionen ausgeschöpft oder aufgrund von Nebenwirkungen nicht weitergeführt werden können.