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Hintergrund: Bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna kann es in seltenen Fällen zu Herzmuskel- und/oder Herzbeutelentzündungen bei jüngeren Personen kommen.
Nach aktuellen Analysen treten diese nach der Impfung mit Moderna häufiger auf als nach der Impfung mit Biontech. Der Verlauf der Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen soll überwiegend mild sein. Für alle ab 30 Jahren besteht kein erhöhtes Risiko.
Die Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson sollen laut STIKO vor allem bei Menschen über 60 Jahren eingesetzt werden. Mit beiden Impfstoffen können sich aber auch jüngere Menschen impfen lassen, wenn sie das möchten und von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin aufgeklärt wurden.
Die STIKO empfiehlt außerdem allen, die bereits eine Erstimpfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff haben, die Zweitimpfung generell mit einem mRNA-Impfstoff vorzunehmen. Die sogenannte Kreuzimpfung wird auch Menschen empfohlen, die mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden.
Bei dem ebenfalls zur Grundimmunisierung ab 12 Jahren empfohlenen Impfstoff Nuvaxovid handelt es sich um einen Proteinimpfstoff mit einem Wirkverstärker (Adjuvans). Der Impfstoff enthält keine vermehrungsfähigen Viren und ist, wie alle anderen in Deutschland zugelassenen COVID-19-Impfstoffe, funktionell ein Totimpfstoff.
Mehr Informationen zu den Impfstoffen erhalten Sie auf den Seiten des Robert Koch Instituts.
Wissen Sie, wie ein Impfstoff entsteht? Hier können Sie es nachlesen.