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Alkohol in der Gesellschaft

Ob zum Essen, zum Feiern, oder in der Freizeit - in unserer Gesellschaft spielen alkoholische Getränke eine wichtige Rolle und sind in unserer Kultur weit verbreitet und akzeptiert. Für die meisten Erwachsenen ist das kein Problem.

Alkoholkonsum bei Kinder und Jugendlichen

Wenn junge Menschen Alkohol zu sich nehmen, kann das viel schlimmere Folgen haben als bei Erwachsenen. Bereits niedrige Mengen führen zu einem Rausch und einer Alkoholvergiftung. Das liegt daran, dass die Leber von Kindern und Jugendlichen Alkohol nur schwer abbauen kann. Bleibende Beeinträchtigungen der Lern- und Gedächtnisleistungen sind dann eine mögliche Folge.

Klickt euch doch auch durch unsere Broschüren und findet raus, wie fit ihr mit dem richtigen Umgang von Alkohol schon seid!

Behandlung einer Abhängigkeit

Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit. Wenn eine Abhängigkeit erkannt wird, kann sie behandelt werden. Zunächst wird der Körper entgiftet. Das dauert zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen, je nachdem, wie stark die körperliche Abhängigkeit ausgeprägt ist. Während der Entgiftung kann es zu Krampfanfällen im Gehirn oder anderen Problemen kommen, die die Ärzte in einer Klinik gleich behandeln. Sie sollte daher stationär in einer Klinik durchgeführt werden.
Im Anschluss an die Entgiftung kann eine Entwöhnungsbehandlung durchgeführt werden.

Entwöhnungsbehandlung

Die Entwöhnungsbehandlung kann mehrere Monate dauern. Sie kann entweder stationär in einer Klinik oder ambulant in einer Beratungsstelle oder Praxis durchgeführt werden. Die Behandlung der Alkoholabhängigkeit wird von Krankenkassen und Rentenversicherungen bezahlt.

Eine Entwöhnungsbehandlung zeigt Abhängigen

  • wie sie ihr Leben ohne Alkohol und andere Drogen wieder in den Griff bekommen,
  • was sie tun können, wenn sie starken Suchtdruck haben,
  • was sie tun können, wenn sie frustriert oder traurig sind.

Hilfe für dich oder deine Familie

Du selbst oder jemand, der dir nahe steht, trinkt zu viel? Es gibt viele Anlaufstellen in Deutschland, an die du dich wenden kannst, wenn du Rat und Hilfe brauchst. Die Fachleute arbeiten vertraulich und anonym. Es gibt auch viele Webseiten mit guten und hilfreichen Informationen.

Hier gibt’s viele Infos und Broschüren:

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)
Postfach 1369
59003 Hamm
Tel. 02381-90150
Fax 02381-901530
E-Mail info@dhs.de
Internet www.dhs.de

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Ostmerheimer Str. 220
51109 Köln
Fax 0221-8992257
E-Mail order@bzga.de
Internet www.bzga.de
(Materialbestellungen nur schriftlich per Fax oder E-Mail möglich)

Weblinks:

www.null-alkohol-voll-power.de
www.drugcom.de
www.drogen-und-du.de
www.partypack.de
www.drugscouts.de
www.pille-palle.net

Beratungsstellen

in deiner Nähe kannst du finden unter der bundesweiten Online-Suche bei
www.dhs.de
www.bzga.de
oder über das Infotelefon der BZgA: 02 21/ 89 20 31 (Mo - Do: 10 - 22 Uhr ; Fr - So: 10 - 18 Uhr)

Und wir sind auch für dich da:

IFT-Nord
Harmsstraße 2
24114 Kiel
Telefon: 0431-5702970

Kontakt zu uns

Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, IFT-Nord
Dr. Barbara Isensee
Prof. Dr. Reiner Hanewinkel
Harmsstraße 2, 24114 Kiel
Tel.: 0431 / 570 29 - 70
Fax: 0431 / 570 29 - 29
E-Mail: aktionglasklar@ift-nord.de
Internet: www.ift-nord.de

Aktion Glasklar ist eine Initiative der DAK-Gesundheit, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Kiel.

Qualitätsgeprüft durch:

Besondere Anerkennung hat Aktion Glasklar durch die Europäische Union erfahren: Sie hat das Programm auf ihrer Internetplattform EPIC aufgenommen. Auf dieser Website präsentiert die EU die europaweit besten Hilfsprogramme für Kinder und Jugendliche.