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Motivbild Kampagne "Gesundes Miteinander", 1.Platz Hamburg, Copyright:

1. Platz:

Herzensspaziergänge gegen die Einsamkeit

Susanne Seefeldt vom Projekt „An Ihrer Seite“ in der Kirche in Flottbek gewinnt den ersten Platz mit ihren "Herzensspaziergängen". Ermöglicht wurde das Projekt durch die Röder Stiftung, angestoßen und begleitet von der Initiative ZusammenWir!

Logo "Herzensspaziergänge" der Röder StiftungDie Spaziergänge finden mit sechs bis acht Personen statt. Nach einer Einführung ins jeweilige Thema geht es im Tandem mit einer kleinen Wundertüte mit Impulsfragen auf den Weg. Unter dem Motto ‚Was tut meinem Herzen gut?‘ sprechen die Teilnehmenden miteinander über das, was in ihrem Leben wirklich zählt. 

Durch die Kontinuität der Treffen sind tragfähige neue Kontakte und Freundschaften entstanden. Damit ist das Projekt ein erfolgreiches Angebot gegen Einsamkeit. Es verknüpft menschliches Miteinander mit der Bewegung an der frischen Luft. 


Motivbild Kampagne "Gesundes Miteinander", 2. Platz Hamburg

2. Platz

Farbmäuse und kleine Künstler in der Lichtwark Schule

Den zweiten Platz belegt Birthe Dornseif von der Lichtwark Schule.

Logo von der Lichtwark SchuleDie Initiatoren verfolgen das Ziel, Kinder mit der Kraft der Kunst schon in jungen Jahren in ihren kreativen, sprachlichen, intellektuellen und emotionalen Fertigkeiten zu fördern. Dies erhöhe die Chancengleichheit auf dem Bildungsweg. 

Besonders in sozial schwachen Stadtteilen stärken die Projektverantwortlichen mit der mobilen Kunstschule Vor-, Grundschul- und Kita-Kinder. Auf Grundlage eines ausgewogenen pädagogischen Konzepts begleiten sie die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren auf ihrem Entwicklungsweg.

3. Platz

Schülerpaten Hamburgs

Der dritte Platz geht an Lucy von Hofmann von dem gemeinnützigen Verein Schülerpaten Hamburg.

Logo vom Verein "Schüler Patenschaft"Mit dem Credo: "Voneinander lernen. Einander Verstehen", setzt sich der Verein für die Bildungsgerechtigkeit ein und stärkt durch interkulturelle Begegnungen zudem das gesellschaftliche Miteinander. Dafür arbeiten Studierende und junge Berufstätige seit 2015 ehrenamtlich für den Verein. Ziele setzt jedes Tandem für sich selbst, zum Beispiel das Verbessern der deutschen Sprache oder das Erreichen des Schulabschlusses. Insgesamt geht es jedoch darum, Freude am Lernen zu vermitteln und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Darum werden die Schülerinnen und Schüler in ihren Patenschaften auf dem Bildungsweg begleitet. Darüber hinaus entsteht Raum für gegenseitiges Verständnis und Vertrauen. Bereits 192 Patenschaften bildeten sich im Rahmen der Vereinsarbeit. Durchschnittlich bestehen 55 aktive Patenschaften.