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Wer Entspannung sucht, ist im Wald genau richtig. Doch damit aus einem Spaziergang im Grünen ein heilsamer Wellness-Walk wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Naturcoach Sebastian Schmidt erklärt an diesem #fitwoch den Entschleunigungstrend Waldbaden.
Shinrin-Yoku ist japanisch und bedeutet so viel wie: ein Bad in der Waldluft nehmen. In Japan hat sich Waldbaden als Anti-Stress-Therapie längst bewährt und wird sogar von Ärzten verschrieben. Zahlreiche Studien haben die wohltuende Wirkung des Waldes bereits belegt. Inzwischen ist der Erhohlungstrend auch bei uns angekommen – denn alles, was wir brauchen, ist ein Wald oder grüner Park und davon gibt es zum Glück auch bei uns einige.
Waldbaden ist nicht einfach nur ein Spaziergang zwischen Buchen und Tannen. Stattdessen tauchen wir ganz bewusst in die Natur ein und nehmen unsere Umgebung wahr. Also Handy aus und Sinne an: Wie fühlt sich das weiche Moos unter den Füßen an? Welche Gefühle löst der Duft von Tannennadeln und Waldboden aus? Welche Geräusche sind zu hören? Wie schmeckt die Luft? Indem wir unsere Umwelt bewusst mit allen Sinnen wahrnehmen, werden wir automatisch ruhiger und fühlen uns belebt. Ein wichtiger Aspekt beim Waldbaden: Begegne der Natur mit Respekt! Bleibe auf den Wegen, knicke keine Zweige ab und nimm auch keine Souvenirs mit.
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Unser Körper reagiert positiv auf den Wald. Allein der Anblick von Bäumen und Sträuchern hat eine wohltuende Wirkung auf unser gesamtes Immunsystem. Unser Herzschlag wird ruhiger, der Blutdruck sinkt und die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden reduziert. Die würzige Waldluft duftet nicht nur herrlich, sondern aktiviert außerdem unsere Abwehrzellen. Wie genau ein Waldspaziergang zum Outdoor Wellness Erlebnis wird, siehst Du im #fitwoch-Video.