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Bei diesem Thema geht’s richtig heiß her: Denn die einen lieben scharfes Essen – aber die anderen verlieren schon bei dem Gedanken daran den Appetit. Dabei kann ein wenig Schärfe durchaus gesund sein und sogar glücklich machen!
Ursache für den scharfen Geschmack z. B. in Chili und Paprika ist der Wirkstoff Capsaicin. Der ist zwar eigentlich geschmacklos – reizt aber die Nerven der Mundschleimhaut, die normalerweise Wärme und Schmerz wahrnehmen. Ähnlich wirkt auch Piperin im Pfeffer. Wenn wir etwas als scharf empfinden, spüren wir also eigentlich Schmerz.
Zugleich sind die Scharfstoffe aber auch Geschmacksverstärker und haben positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Pünktlich zum internationalen Tag der scharfen Gerichte haben wir deshalb ein paar echt coole Tipps für dich.
… glücklich macht: Durch das Schmerzsignal werden Glückshormone ausgeschüttet.
… abkühlt: Die Poren öffnen sich und man schwitzt, wodurch die Körpertemperatur sinkt.
… antibakteriell wirkt: Das Wachstum von Bakterien wird gehemmt.
… die Verdauung anregt: Die Magensaftproduktion wird erhöht und Essen besser verdaut.
Schärfe kann also durchaus guttun – trotzdem solltest du vorsichtig sein, wenn du scharfes Essen nicht gewohnt bist. Vor allem der Magen kann rebellieren, manche Menschen reagieren auch mit Sodbrennen. Wie so oft gilt also auch hier: genießen, aber in Maßen.