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Gerade im Sommer macht Sport an der frischen Luft doppelt Spaß. Inlineskating ist ein echter Ausdauer-Klassiker und eine tolle Alternative zum Joggen oder Radfahren. Während du rollend über den Asphalt gleitest, baust du nicht nur Kondition auf, sondern kräftigst nebenbei deinen gesamten Körper. In diesem #fitwoch zeigt dir Patric Heizmann gemeinsam mit der Inline-Expertin Lisa Seifert von der Hamburger Inline-Skating Schule e.V. drei einfache Übungen, wie der (Wieder-)Einstieg in den Rollsport sicher gelingt.
Nicht alle Straßen sind glatt wie ein Ei. Auf Kopfsteinpflaster oder unebenen Wegen heißt es Haltung bewahren. Um nicht die Kontrolle zu verlieren, solltet ihr leicht in die Knie gehen, den Körper aufrecht halten und für mehr Stabilität Eure Schrittfläche vergrößern. Dazu die Füße zunächst parallel in Stellung bringen und einen Fuß leicht nach vorne versetzen. Fühlst Du Dich sicher, kannst Du über Unebenheiten hinwegrollen.
Volle Fahrt ist easy – aber wie hältst du an? Bei langsamem Tempo kannst du mit dem Stopper bremsen. Dazu wieder leicht in die Knie gehen, Fuß nach vorne und langsam abbremsen. Bei etwas höherem Tempo kannst du anhalten, indem du die Füße breiter auseinandernimmst und eine Pirouette drehst. Tipp: Unsicherheit führt zu Unfällen. Fahre deshalb immer nur so schnell, dass du jederzeit bremsen oder ausweichen kannst.
Leider hat man auch beim Inlineskaten nicht immer freie Bahn. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie du Hindernissen richtig ausweichst. Eine Möglichkeit ist, deinen Körper in eine aufrechte Position zu bringen, leicht in die Knie zu gehen und dann mit kleinen Schritten weg vom Hindernis zu trippeln. Fortgeschrittene können auch eine Kurve fahren, indem sie das Gewicht auf das innere Bein verlagern. Das erfordert allerdings ein bisschen Übung. Wie genau das geht, siehst du im Video!