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Magdeburg, 15. März 2021. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für vorbildhaftes Engagement insbesondere auch in Corona-Zeiten teilgenommen. Landessieger in Sachsen-Anhalt wurden Susan Heldmann, Jörg Schreyer und Janine Langner in den Kategorien Gesundheit, Gesellschaft und Digitalisierung. Sachsen-Anhalts Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Erstplatzierten aus.

„Ein gesundes Miteinander ist die Basis unserer Gesellschaft. Die Vielzahl eingegangener Projekte in ganz Deutschland macht dies deutlich“, sagt Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch. „Auf ganz unterschiedlichen Ebenen haben sich die drei Gewinner unseres Bundeslandes dem Motto des Wettbewerbs angenähert und einzigartige Ideen eingebracht. Ich beglückwünsche alle drei Auszuzeichnende zu Ihrem Erfolg und bin stolz darauf, solch innovative Menschen in Sachsen-Anhalt zu wissen.“  

 Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt erklärte: „Die Pandemie stellt uns alle seit Monaten auf eine harte Probe. In diesen schweren Zeiten ist ein gesundes Miteinander besonders wichtig. Es ist bemerkenswert, wie unsere Siegerinnen und Sieger mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zum Vorbild für andere.“ 

Die Landesjury mit Astrid Moukaddam von der Volkssolidarität Kreisverband Aschersleben-Staßfurt-Quedlinburg, Uwe Lummitsch, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA), sowie Martin Wierig, Diskuswerfer und Olympiateilnehmer, wählte aus allen Bewerberinnen und Bewerbern die Siegerprojekte aus. 

 Jörg Schreyer aus Leuna gewinnt Kategorie „gesundes Leben“
Mit seinem Projekt verfolgt Jörg Schreyer das Ziel, Bewegung und gesunde Ernährung im Sinne einer ganzheitlich gesunden Lebensweise Heranwachsender zu verbinden. Im Ergebnis stand die Anpflanzung einer Streuobstwiese mit Aufstellen eines Insektenhotels. „Wir haben überlegt, wie wir Kindern und Jugendlichen eine nachhaltige Lebensweise vermitteln“, sagt Schreyer. „So haben wir den Bogen von den Bewegungsangeboten über die gesunde Ernährung bis zur Entstehung von Lebensmitteln und deren Bezug zu Natur und Umwelt geschlagen.“  

Kategorie „gesunde Gesellschaft“ geht an Janine Langner und ihren Verein Menschenzauber e.V. aus Magdeburg
Mit ihrem Verein möchte Janine Langner Menschen in besonderen Lebenssituationen unvergessliche Momente und ein Lachen in ihr Gesicht zaubern. Sie organisiert Fotoshootings für Kinder und Erwachsene, die von Schicksalsschlägen betroffen sind. „Noch immer werden Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen als ''anders'' angesehen und sogar gemieden“, sagt Langner. „Diese Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, haben es schwer in der Gesellschaft aufgenommen zu werden. Dabei verdienen sie genau den Respekt, den auch ein gesunder Mensch verdient. Genau hier setzt die Idee von Menschenzauber an.“  

 Bestes Projekt für ein „gesundes Netz“ kommt von Susan Heldmann aus Staßfurt 
Susan Heldmann ist Lehrerin. Mit ihrem Projekt engagiert sie sich für einen internationalen Austausch ihrer Schülerinnen und Schüler per E-Mail. Sie ermöglicht ihnen mit Kindern in Russland eine virtuelle Brieffreundschaft aufzubauen. „Die Kinder meiner Klasse äußerten den weltoffenen Wunsch, Freunde in anderen Ländern zu haben“, sagt Heldmann. „Sie wollen mehr erfahren über das Leben der Kinder, ihre Schule, nun die Auswirkungen von Corona, alles über typische Feste und Freizeitaktivitäten. Sie haben Freude daran, ihren Horizont zu erweitern und sich selbst mitzuteilen.“  

Im Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen siegreichen Projekten auf Landesebene die besten Initiativen im Bund. 

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Stefan Poetig

Pressesprecher für Sachsen-Anhalt

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