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Erfolgreiche Projekte beim Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin ausgezeichnet

Berlin, 9. April 2021. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für vorbildhaftes Engagement insbesondere auch in Corona-Zeiten teilgenommen. Landessiegerinnen in Berlin wurden Johanna Risse, Katarzyna Rychlewicz-Saad vom Verein ROTE NASEN Deutschland e.V. und Laura Mench in den Kategorien Gesundheit, Gesellschaft und Digitalisierung. 
 
„Die Pandemie stellt uns alle seit Monaten auf eine harte Probe. In diesen schweren Zeiten ist ein gesundes Miteinander besonders wichtig“, sagt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin. „Es ist bemerkenswert, wie unsere Siegerinnen mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zum Vorbild für andere.“  
 
Die Landesjury mit Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement, Britta Elm, Moderatorin beim rbb, Christine Vogler, Geschäftsführerin Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe, Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Thilo Veil, Gründer und Geschäftsführer „Töchter und Söhne“ sowie Boris Velter, Leiter der Geschäftsstelle der Gesundheitsstadt Berlin 2030 wählte aus allen Bewerberinnen und Bewerbern die Siegerprojekte aus.  
 
Johanna Risse gewinnt Kategorie „gesundes Leben“ 
Mit Hilfe eines Fitness-Kalenders motiviert Johanna Risse Ihre Kolleginnen und Kollegen, öfter eine aktive Pause im Homeoffice einzulegen und sich zu bewegen. Damit begeisterte Sie nicht nur Ihr Team und Ihren Chef. Bald interessierten sich auch andere Unternehmen für diese gesunde Art des Teambuildings und der Link zum Fitnesskalender wurde mit anderen Firmen geteilt. „Ich liebe Sport und ich liebe es noch mehr, dieses Gefühl an andere weiterzugeben. Lockdown hin oder her – in Gesellschaft oder virtuell – aktive Bewegung ist immer möglich. Genau das nahm ich mir zu Herzen“, sagt Risse. „Mit meinem ‚Sport-Adventskalender‘ wollte ich frischen Wind, mehr Aktivität und Miteinander sowie einfach mehr „Alltagshighlights“ in etwas dunklen Corona-Zeiten schaffen. Mit Erfolg – und darüber bin ich sehr glücklich“ 

Kategorie „gesunde Gesellschaft“ geht an Katarzyna Rychlewicz-Saad vom Verein ROTE NASEN Deutschland e.V.
Der ROTE NASEN Deutschland e.V. ist einer der größten Klinikclownvereine in Deutschland. Seine Clowns besuchen die Bewohnerinnen und Bewohner mehrerer Berliner Senioreneinrichtungen normalerweise einmal pro Woche und bringen Lebensfreude und Lachen in den in der Regel sehr einsamen Alltag dementer Menschen. Aufgrund der aktuellen Lage erfolgt der Besuch mit einer Hebebühne an Fenstern und Balkonen der Pflegebedürftigen. „Gerade in diesen unsicheren Zeiten sind Clowns wichtig. Denn sie tun alles, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu sein und auch bei einem Mindestabstand die Herzen zu erreichen. Als wir im Frühjahr 2020 vor verschlossenen Türen der Pflegeeinrichtungen standen, fanden wir schnell neue Wege, um die Nähe zu den Bewohnerinnen und Bewohnern zu erhalten. Mit unseren ROTE NASEN Fenstervisiten zeigten wir ihnen: Wir denken an euch, wir lassen euch nicht allein!“, so Rychlewicz-Saad.

Beste Initiative für ein „gesundes Netz“ ist der Blog „Projekt Leben“ von Laura Mench  
Als Betroffene einer fortschreitenden Muskelerkrankung hat sich Laura Mench immer wieder Informationen darüber gewünscht, wie andere in gleicher Situation Ihren Alltag meistern, welche Chancen, Rechte und Möglichkeiten es für sie gibt. Als sie merkte, dass es daran noch immer mangelt, hat Sie selbst einen Blog ins Leben gerufen. Mit Ihrem „Projekt Leben“ möchte sie Menschen mit Behinderung über ihre Rechte und Pflichten aufklären und Menschen ohne Behinderung über den Umgang mit Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus informiert sie über die neuesten Entwicklungen rund um Selbstbestimmung, Teilhabe und persönliche Assistenz. "Ich habe meinen Blog 'Projekt Leben' vor 3 Jahren ins Leben gerufen, weil es mir wichtig war, dass Menschen mit Behinderung von ihren Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, erfahren. Mittlerweile ist daraus viel mehr geworden und es soll auch in Zukunft weiter wachsen", sagt Laura Mench.  
 
Im Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen siegreichen Projekten auf Landesebene die besten Initiativen im Bund.  

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter


 

Stefan Poetig

Pressesprecher für Berlin

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