„Anna und Hanna e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

Unter der Schirmherrschaft von Gesundheitssenatorin Czyborra ehrt DAK-Gesundheit Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung
„Die Berliner Preisträgerinnen und Preisträger zeigen eindrucksvoll, was es bedeutet, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Projekte wie ‚Anna und Hanna e.V.', ‚LeNa – lebendige Nachbarschaft' und ‚Young Adult Carers Connect' beweisen: Gesundheit beginnt dort, wo Menschen sich gegenseitig stärken und unterstützen. Dieses Engagement ist unverzichtbar für unsere Stadt – wir brauchen Menschen, die Berlin mit Herz, Wissen und Solidarität voranbringen“, betont Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra.
Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung in Berlin, erklärte: „Die beeindruckenden Bewerbungen für unseren Wettbewerb in Berlin machen deutlich: Zusammenhalt und Respekt sind das Herzstück unserer Gesellschaft. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind inspirierende Beispiele dafür, wie stark gelebte Solidarität unsere Gesundheit und ein gesundes Miteinander fördern.“
Gesucht waren im fünften Wettbewerbsjahr Initiativen und Projekte, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention sowie Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Anna-Lena Reiferscheid und Hanna Kopahnke reichten ihr Projekt „Anna und Hanna e.V.“ zur Stärkung von Rechten junger Mädchen und Frauen beim Wettbewerb ein und überzeugten die Landesjury. „Anna & Hannah e.V.“ steht für digitale Bildung, Aufklärung und Beratung von Mädchen ab zwölf Jahren – besonders zu Themen wie Gewalt und Gesundheit. Das Projekt schafft Sichtbarkeit für Mädchenrechte und bietet niedrigschwellige Unterstützung. „Unser Ziel ist es, Mädchen zu stärken, ihre Perspektiven sichtbar zu machen und sie vor Gewalt zu schützen. Dabei reagieren wir auf Online- und Offlinephänomene, die für viele Mädchen belastend oder sogar gefährlich sind“, sagt Anna-Lena Reiferscheid, die gemeinsam mit Freundin Hanna Kopahnke den Verein aus der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen gegründet hat. Mit Anna & Hannah fördern wir Respekt, Selbstwert und Wissen. Grundlagen für ein gesundes, solidarisches Miteinander.” DAK-Landeschef Röttsches freut sich mit den Preisträgerinnen: „Mit großer Freude gratulieren wir zum Sieg im Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Berlin. Anna-Lena Reiferscheid, und Hanna Kopahnke geben ihrem Projekt ´Anna und Hanna e.V.´ Gesicht und Namen. Ihr Engagement zeigt, wie Herzenswärme, Kreativität und digitale Kompetenz zu einer echten Gemeinschaft beitragen können. Sie beweisen, dass Gesundheit weit mehr ist als körperliches Wohlbefinden – sie beginnt im Miteinander. Dieses Beispiel inspiriert uns alle, Verantwortung füreinander zu übernehmen und gemeinsam Zukunft menschlich zu gestalten.“, so Röttsches. Mehr dazu unter https://annaundhannah.de/.
Einen herausragenden Beitrag für ein gesundes Miteinander leistet nach Jury-Ansicht auch ein Projekt, das die Pflege und junge Pflegepersonen in den Mittelpunkt stellt. Kim Junker-Mogalle und Josephine Conrad, selbst junge Pflegende, haben mit „Young Adult Carers Connect“ eine digitale Selbsthilfegruppe gegründet, die den Austausch und die Vernetzung von jungen Erwachsenen mit Pflegeverantwortung (18–35 Jahre) ermöglicht. Seit Februar 2025 finden monatlich Onlinetreffen statt, moderiert und niedrigschwellig, um über Themen zu sprechen, die den Alltag junger Pflegenden prägen. Dazu gehören die Vereinbarkeit von Ausbildung, Studium oder Beruf mit Pflegeaufgaben, Freundschaften und Partnerschaften, mentale Gesundheit, Familien- und Karriereplanung sowie die Herausforderungen des Pflegealltags. Sie bekommen dafür einen Sonderpreis Pflege.
Landes-Siegerprojekte kommen ins bundesweite Finale
Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.
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Stefan Poetig
Pressesprecher Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
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